Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf
- S.109
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nehmen. Das ist für uns durchaus akzeptabel und ist, Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger, kein inakzeptabler Präzedenzfall. Das ist die Normalität von
Public-Private-Partner-ship, mit der wir lernen müssen zu leben. (Beifall)
GR Ing. Krulis: Ich möchte ergänzend zur Wortmeldung von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger noch einen anderen Gesichtspunkt einbringen. Die Frau Bürgermeisterin hat zu Recht positiv erwähnt, dass die
Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) im Zentrum bleibt und investiert
usw. Die Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) hat deshalb eine solch erfolgreiche Geschäftspolitik, weil sie bei all ihren grundsätzlich angestellten
Überlegungen nachdenkt, wie sie daraus ein Geschäft machen kann und
wie die Investition gut angelegt ist. Es ist legitim und ein "Muss" eines guten Unternehmens, wenn es für seine Aktionäre etwas Gutes tun will. Das
ist einmal die Voraussetzung.
Grundsätzlich kann man nicht von dem ausgehen, dass die
Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) aus reiner Liebe zur Stadt Innsbruck
diesen Standort beibehalten hat. Sie hat ganz klar eingesehen, dass es besser ist, am Bankenplatz im Zentrum und nicht am Stadtrand angesiedelt zu
sein.
(Bgm. Zach: Das hat die Bank für Tirol und Vorarlberg {BTV} schon vor
vier Jahren so gesehen.)
Das weiß ich, darf es aber trotzdem erwähnen.
(Bgm. Zach: Das klingt so wie …)
Das klingt nicht so wie …
(Bgm. Zach: Bitte mir keine Vorschriften zu machen wie es klingt.)
Die Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) hat sehr genau überlegt, warum
sie diesen Standort beibehält und in diesen investiert.
Die Investition wurde insofern belohnt, dass natürlich sehr
wohl gegenüber dem ursprünglichen Gebäude eine deutliche Verdichtung
der gesamten Bausubstanz im Zuge eines erstklassigen Wettbewerbsergebnisses letzten Endes in der Umsetzung passiert ist. Das heißt, dass man hier
wesentlich mehr Fläche und mehr Wertsteigerung erzielt hat. Wenn man
das in Zahlen ausdrücken würde, ist das wahrscheinlich gar nicht so wenig.
Man sagt, es ist so toll, dass man den Kreisverkehr im Bereich
der Gilmstraße und der Erlerstraße sowie all diese Dinge gemacht hat. Das
GR-Sitzung 14.7.2005