Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf
- S.65
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Grundsätzlich glaube ich, dass das ein
richtiges und gutes Angebot war.
Was jetzt die Verwendung anderer Säcke
anlangt, hat GRin Mag.a Mayr sehr
demonstrativ dargelegt, dass es vielleicht
doch nicht so optimal ist. Ich kann aus
eigener Erfahrung sagen, dass es mit
diesen Nylonsackerln sehr gut funktioniert.
Ich hatte eine Zeit lang einen Hund und
habe das auch praktiziert.
Darüber hinaus hat man bei den "Sackomatstationen" die Möglichkeit, die
Ergebnisse bzw. den aufgesammelten Kot
dort einzuwerfen. Das heißt, dass der
Hinweis auf die Behältnisse eigentlich
entbehrlich ist, weil sie vorhanden sind.
Unbeschadet dessen, können wir natürlich
die Mag.-Abt. III, Grünanlagen, beauftragen, sich das im Detail anzusehen,
Erfahrungen zu sammeln und dann einen
Bericht vorzulegen, damit wir schlussendlich über diesen Antrag befinden können.
Deshalb ersuche ich,
den Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
GRin Mag.a Schindl-Helldrich: Als
zeitweise Besitzerin eines Pflegehundes
und immer Mitführerin von solchen
Sackerln, möchte ich noch etwas zur
Klärung beitragen:
GRin Dr.in Krammer-Stark hat nicht die
Papiersackerln, sondern Maisstärkesackerln gemeint, die sich wie Plastiksackerln angreifen und nicht steif sind. Wenn
man sich im Stadtsenat konkretes Material
ansieht, das auch in anderen Städten
verwendet wird, wird diese ganze Geschichte etwas klarer.
GRin Mag.a Mayr: Es erhebt sich für mich
die Frage, wer am Waltherpark diesen
Automaten aufgestellt hat. Dieser Automat
mit den Papiersäcken ist einbetoniert. …
(Gelächter) …
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: So
etwas ist mir nicht bekannt, dieser wurde
jedenfalls nicht mit meiner Zustimmung
aufgestellt.)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Ich
ersuche den Magistratsdirektor, dieser
Frage, die sicherlich berechtigt ist,
nachzugehen.
GR-Sitzung 13.12.2007
GR Krackl: Ich muss hier mit meinen
Erfahrungen beitragen. Speziell für den
Biomüll habe ich zu Hause diese Maisstärkesackerln. Auf diesen steht sogar,
dass man keine warmen Gegenstände
hineingeben soll, da sich sonst das
Sackerl auflöst.
Jetzt zweifle ich daran, ob es unbedingt
die richtige Maßnahme ist, ein solches
Maissackerl einzusetzen. Ich glaube, man
sollte das noch einmal genau prüfen.
Vielleicht sollte man das einem Praxistest
unterziehen und dazu wünsche ich viel
Spaß!
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Möglicherweise kann man dann feststellen, der
Erfolg liegt auf der Hand.)
GRin Dr.in Krammer-Stark: Ich habe sehr
lange mit dem Umweltamt in Schwaz
sowie mit der Mag.-Abt. III, Umwelttechnik
und Abfallwirtschaft, der Stadtgemeinde
Innsbruck telefoniert. Wenn das wirklich
ein Problem wäre, hätte man mir das
sicherlich gesagt. Man sollte sich das
wirklich selbst ansehen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Dr.in Krammer-Stark in der
Sitzung des Gemeinderates am
18.10.2007 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
18.9
I-OEF 112/2007
Graffiti-Kultur in Innsbruck,
Zurverfügungstellung von Flächen (GR Mair)
GR Mair: Es wurde mir berichtet, dass
GRin Dr.in Waibel vorhin schon darauf
hingewiesen hat, welche Flächen man in
der Stadt Innsbruck zum Beispiel nutzen
könnte. Ich finde das mit den Mülleimern
eine spannende Idee, glaube aber, dass
die Fläche ein bisschen klein ist. Für
Container wäre das eine super Sache.
In der Stadt Innsbruck hat man schon
einmal dafür gesorgt, Graffiti Flächen in
einem größeren Ausmaß zur Verfügung zu
stellen. Diese sind aber in den letzten
Jahren, vor allem durch den Umbau am
Tivoli-Areal, bei der Universitätsbrücke,
verloren gegangen. Die Graffiti Flächen in