Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf
- S.98
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notwendig waren. Im Jahr 2004 sind also
die Mittel über das Jahr verwendet
worden. Dies, wie immer, mit sehr viel
Eigenarbeit bei Heimsanierung und
Umbauarbeiten usw.
Wenn es um Investitionen geht, ist das
Ansuchen immer sehr viel höher als dann
die gewährte Subvention. Bei Jahressubventionen ist es so, dass fast alle Vereine
aus dem Bereich Jugend bereits wissen,
in welcher Größenordnung sie hinsichtlich
einer Unterstützung rechnen können und
suchen daher sehr punktgenau an.
Zu den Fragen 2 z und 2 z aa.: Für den
Katholischen Studentenverein Cimbria
(KÖStV) wurden im Jahr 2006 € 1.000,-und im Jahr 2003 € 1.100,-- gewährt.
Der Verwendungsnachweis aus dem
Jahr 2003 beinhaltet zum Beispiel
Instandhaltung, Miete, eine Busrechnung
sowie eine Veranstaltung.
Im Jahr 2006 enthält die Abrechnung
diverse Artikel für das Verbindungsheim,
EDV-Ausstattung, Reparaturen usw. im
Gesamtbetrag von € 2.600,--.
Von den Ausgaben im Jahr 2003 und
2006 in der Gesamthöhe von € 2.300,-wurde von der Stadtgemeinde Innsbruck
ein Teil gewährt.
Zu Frage 2 bb.: Für die KÖStV Rugia
wurden im Jahr 2006 € 800,-- gewährt.
Die Verbindung KÖStV Rugia hat eine
sehr wechselvolle Geschichte hinter sich.
Hier beziehe ich mich auf das Jahr 2003,
wo es eine Reaktivierung am 90. Stiftungsfest gegeben hat. Insofern gibt es,
wie bei allen Verbindungen, auch Zeiten,
in denen relativ wenig Leben stattfindet,
aber sich dann immer wieder aktive junge
Leute finden, die wiederum tätig werden.
Bei der KÖStV Rugia hat es im Jahr 2003
eine Reaktivierung gegeben.
Die Burschenfarben sind rot - weiß - grün,
die Fuchsenfarben rot - weiß und der
Deckel ist weinrot.
Nach der Reaktivierung der KÖStV Rugia
ist es wieder langsam bergauf gegangen
und es gibt jetzt wieder zirka fünfzehn
Mitglieder, die hier aktiv sind.
Zu Frage 2 cc bis ee.: Für die Gesellschaft für Landesverteidigung und
GR-Sitzung 13.12.2007
Sicherheitspolitik Innsbruck wurden im
Jahr 2005 € 1.000,-- und in den Jahren
2004 und 2003 jeweils € 700,-- gewährt.
Der Präsident der Gesellschaft für
Landesverteidigung und Sicherheitspolitik
Innsbruck ist Direktor i. R. OSR Erich
Roman Wörister. In den Jahren 2005 und
2006 liegt der Schwerpunkt neben der
Sensibilisierung und Erziehung der
Jugendlichen zu sicherheitspolitischen
Aspekten in der Vermittlung der Frage
nach der Zielbestimmung der Europäischen Union (EU) sowie ihren geographischen und politischen Grenzen. Dies ist
ein Thema, wo man wahrscheinlich noch
in zehn Jahren tätig sein kann.
Die Ausstellung zum Thema "Quo vadis
Europa?" wird am Beginn des neuen
Schuljahres auch an den Schulen der
Stadt Innsbruck gezeigt. Die Ausstellung
"Hilfe kennt keine Grenzen" wurde
weitergeführt. Die Veranstaltungen,
welche mit diesem Anteil durchgeführt
wurden, waren: Teilnahme am "7. europäischen Jugendworkshop in Heiligenblut"
mit Innsbrucker Schulen; "50 Jahre
Bundesheer - 50 Jahre Sicherheit:
gestern - heute - morgen ..." im Jahr
2005. Die Veranstaltung "Neutralität
Österreich und der Schweiz - ist das noch
zeitgemäß" wurde gemeinsam mit der
Vorarlberger Schwestergesellschaft und
Vertretungen aus der Schweiz durchgeführt.
Weiters wurde die Veranstaltung
"30 Jahre Landesverteidigung und
Sicherheitspolitik in Tirol" durchgeführt.
Das ist mir ganz wesentlich, weil hier
Direktor i. R. OSR Erich Roman Wörister
sehr engagiert und initiativ ist.
Im Jahr 2005 hat der 8. Gesamttiroler
Schülerwettbewerb "Politische Bildung mit
dem Europa-Quiz 2006" in Innsbruck,
einmal in den Raiffeisensälen und einmal
im Einkaufszentrum Sillpark, und Bozen
stattgefunden. Bei diesem Wettbewerb
sind von Tirol und Südtirol verschiedene
Schülergruppen gegeneinander angetreten und haben Fragen hinsichtlich der
"Europäischen Dimension" beantwortet,
wobei ich glaube, dass das eine oder
andere Mitglied des Gemeinderates auch
Schwierigkeiten hätte, diese Fragen zu
beantworten. Auf Anhieb hätte ich das