Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf
- S.106
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In der Stadt Innsbruck machten mehrere
Ausstellungen ihre Werke einer breiteren
Öffentlichkeit bekannt. Anlässlich des
Besuches von Kaiser Franz Joseph in der
Stadt Innsbruck 1871 malte sie im Auftrag
der Stadt ein Porträt des Kaisers.
Im Jahr 1873 wurde eines ihrer Bilder bei
der Weltausstellung in Wien ausgestellt.
Im selben Jahr eröffnete Anna StainerKnittel eine Zeichen- und Malschule für
Mädchen und Frauen. Zwischen den
Jahren 1870 und 1883 malte sie nach
ihren eigenen Aufzeichnungen
130 Porträts und 105 Landschafts- und
Blumenbilder.
Im Jahr 1911 widmete ihr das Tiroler
Landesmuseum Ferdinandeum eine
Retrospektive. Anna Stainer-Knittel
verstarb am 28.2.1915 in Wattens, Tirol.
22.4
I-OEF 129/2007
Wohnungen, Förderaktion für
SeniorInnen zum Umbau von
seniorengerechten Nasszellen
(GRin Springer)
GRin Springer: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Unterzeichnern folgenden Antrag:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
durch die zuständigen städtischen
Dienststellen prüfen zu lassen, inwieweit
eine Förderaktion (Einkommensgrenze
laut Wohnbauförderungsrichtlinie) für
Senioren (PensionsempfängerInnen) zum
Umbau von seniorengerechten Nasszellen
(Standardduschen wie beim Betreuten
Wohnen) von der Stadt Innsbruck
gefördert werden kann.
Es wird vorgeschlagen, den Förderbetrag
mit maximal 50 % der Investitionssumme
bzw. bis zu einem Höchstbetrag in der
Höhe von € 5.000,-- zu gewähren.
Springer, Kritzinger und Mag. Verdross,
alle e. h.
Die Förderung von seniorengerechten
Duschen schafft die Möglichkeit, dass die
älteren Mitbürgerinnen bzw. Mitbürger
möglichst lang in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können und andererseits
Unterbringungen in teuren Wohn- und
Pflegeheimen vermieden werden. Auch
würden seniorengerechte Duschen die
GR-Sitzung 13.12.2007
Unfallgefahr wesentlich vermindern und
dadurch teure Krankenhaus- und Heilungskosten ersparen.
Eine derartige Förderaktion würde die
Seniorenfreundlichkeit der Stadt Innsbruck
ein weiteres Mal noch zusätzlich beweisen.
22.5
I-OEF 130/2007
Kindergärten und Schülerhorte,
Offenhalten während der Sommerferien durch noch bedarfsgerechtere Betreuungsangebote
seitens der Stadtgemeinde Innsbruck (GRin Dr.in Krammer-Stark)
GRin Dr.in Krammer-Stark: Ich stelle
folgenden Antrag:
In der Stadt Innsbruck haben während der
Sommerferien sechs Kindergärten
(Innerkoflerstraße, Lönsstraße, Mitterweg,
Pechegarten, St. Nikolaus, Walderkammweg) und zwei Schülerhorte (Angergasse
bzw. Kaysergarten und Domanigweg)
geöffnet. Diese Maßnahme unterstützt die
Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung hervorragend.
Trotz der zentralen Lage und auch guten
Erreichbarkeit der Kindergärten in
Verbindung mit den Schülerhorten (wenn
es in einer Familie beispielsweise Kindergarten- und Volksschulkinder gibt, die in
den Ferien betreut werden), wird jedes
Jahr vor den "großen Ferien" der Wunsch
vieler Eltern laut, es sollte von Seiten der
Stadt Innsbruck noch bedarfsgerechte
Betreuungsangebote, besonders für
Kindergarten- und Volksschulkinder, in
dieser Zeit geben.
Aus diesem Grund wird die Frau Bürgermeisterin bzw. die zuständige Stadträtin
ersucht zu prüfen, ob
1.
das Offenhalten von jeweils einer
Gruppe, zumindest in den siebzehn
ganztägig geführten Kindergärten, im
Rahmen der geltenden gesetzlichen
Möglichkeiten machbar wäre, zu welchen Mehrkosten für die Stadt Innsbruck und bei wie vielen zusätzlichen
Stellen für KindergartenpädagogInnen, und