Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf

- S.114

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22.11 I-OEF 136/2007
Gesellschaften mit städtischer
Beteiligung, Umstellung von
Fremdreinigung auf Eigenreinigung nach Auslaufen bestehender Verträge (GRin Linser)
GRin Linser: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird gebeten, an
die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG) und an die anderen im Mehrheitseigentum der Stadt Innsbruck befindlichen Betriebe heranzutreten und diese
zu ersuchen, prüfen zu lassen, in welchen
Bereichen nach Auslaufen bestehender
Verträge begonnen werde könnte, von
Fremdreinigung auf Eigenreinigung
umzustellen.
Linser e. h.
Durch die Vergabe der Reinigungsarbeiten
an externe Firmen, ist in den letzten
Jahrzehnten die Streichung vieler sozial
abgesicherter Arbeitsplätze (besonders
jener für Frauen) erfolgt.
Bei der Eigenreinigung kann davon
ausgegangen werden, dass es sich um
Arbeitsplätze mit sozialer Absicherung
handelt, während dies bei Fremdvergaben
nicht gesichert ist. Deshalb sollte die Stadt
Innsbruck ihren Einfluss geltend machen,
sowie auch ihrer sozialen Verantwortung
gerecht zu werden und hinkünftig (bei
Auslaufen bestehender Verträge) die
Fremdvergabe bei der Reinigung von
städtischen Gebäuden beenden.
Bereits vor zehn Jahren wurde im Wohnund Pflegeheim Reichenau der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) von Fremdreinigung auf
Eigenreinigung umgestellt. Dies zur
vollsten Zufriedenheit, mit besserer
Qualität der Reinigung und ohne Erhöhung der Kosten. Bis heute sind auch
noch eine Reihe anderer Wohn- und
Pflegeheime der Innsbrucker Soziale
Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD)
wieder auf die Eigenreinigung umgestiegen.

22.12 I-OEF 137/2007
Ecke Innrain/Marktgraben
("Ohrwaschl"), Maßnahmen für
eine entsprechende Nutzung, architektonische Gestaltung des
Platzes (GR Weber)
GR Weber: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Mitunterzeichnern folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Es möge geprüft werden, welche Maßnahmen getroffen werden können, damit
die Ausbuchtung ("Ohrwaschl") an der
Ecke Innrain/Marktgraben einer entsprechenden Nutzung zugeführt werden kann,
die dem Stadtbild der Fußgängerinnen
bzw. Fußgänger dienlich ist.
Weber, Buchacher, Blum, Grünbacher,
Marinell, Dipl.-HTL-Ing. Peer, Dr.in Pokorny-Reitter und Mag.a Yildirim, alle e. h.
Entgegen der ursprünglichen Planung,
wurde diese für den Fußgänger befindliche Fläche in einen Bushalteplatz
umgewandelt, mitten an den historischen
Gebäuden der Altstadt.
Verkehrspolitisch bezeichnend, wurde
dieser Busplatz auch noch auf einem
Gehsteig errichtet. Diese Unsitte setzt sich
übrigens für die PKW"s weiter auf dem
Gehsteig Richtung Stainerstraße fort.
Sämtliche Maßnahmen in der Vergangenheit, die Reisebusfahrer wirklich nur zum
kurzen Halten bei dieser Ausstiegsstelle
zu bewegen, sind kläglich gescheitert. Die
dort illegal parkenden Reisebusse stören
nicht nur das für Einheimische und
Touristinnen bzw. Touristen beeindruckende Stadtbild, sondern zeigen ein
Defizit an Aus- und Einstiegsstellen
abseits der Altstadt auf, das man für die
Reisebusse beheben aber auch kontrollieren muss.
Der Platz selbst, soll wieder für die
Fußgängerinnen bzw. Fußgänger zurückerobert und einer architektonischen
Gestaltung zugeführt werden.

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Wir
sind damit am Ende der Tagesordnung.
GR-Sitzung 13.12.2007