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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.19

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ler sein dürfen und auch vom Land Tirol fair behandelt werden. Umgekehrt, kann ich mich bei allen Besuchern, die vom Bezirk Innsbruck-Land
das Tiroler Landestheater benützen, nicht daran erinnern, dass wir die Umlandgemeinden oder die Gemeinden, aus denen die Besucher des Tiroler
Landestheaters kommen, bisher irgendwo mitfinanziert hätten. Das ist immer so - wie man so schön sagt - die Aufgabe, die durch die Zentralörtlichkeit mit dem kulturellen und sportlichen Auftrag gegeben und verbunden
ist.
Es ist daher nichts Neues, dass die Innsbrucker Volkspartei
noch in den Zeiten, wo der jetzige Landeshauptmann DDr. van Staa, Bürgermeister der Stadt Innsbruck war, jedes Jahr in unseren Budgetverhandlungen den Punkt der Änderung des Finanzierungsschlüssels des Tiroler
Landestheaters enthalten hatten. Unsere Forderung war damals immer
60 : 40 war. Das weiß auch die Frau Bürgermeisterin.
(Bgm. Zach: Das ist richtig.)
Man muss immer mehr verlangen, dass man dann vielleicht zu einem Ergebnis kommt, zu dem man sich einigt. Es war uns bewusst, dass das ein
sehr gutes Ergebnis ist, denn wir haben einen Betrag in der Höhe von
€ 700.000,-- an Ersparnis oder wie viel wir weniger zahlen müssen. Wir
benötigen das Geld dringend für andere Begehrlichkeiten, ohne ins Detail
zu gehen. Es gibt natürlich auch Grundstückseigentümer, die für die Realisierung von städtischen Großprojekten durch - möchte ich sagen - teilweise
abstruse, fernab von normalen Schätzungen verlangten Preisen, Mittel von
der Stadt Innsbruck verlangen. Auch für weitere Sport- und vor allem
Schulprojekte sind Mittel notwendig.
Frau Bürgermeisterin ich möchte noch Folgendes fragen: Wir
haben jetzt Gott sei Dank das Haus inklusive der Probebühne in einem
erstklassigen Zustand, wenn die Fassade und die Dachanschlüsse noch renoviert werden. Wie ist das - mir liegt der Vertrag jetzt nicht vor - im Detail in Zukunft geregelt? Wir haben jetzt dieses Werk, das wir auch erhalten
müssen. Ich hoffe schon, dass die laufenden Instandhaltungskosten im Rahmen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung in dem Schlüssel aufgeteilt
werden. Wenn das nicht der Fall ist, wäre das schlecht, weil wir dann in 10,
15 oder 20 Jahren Sanierungen - Großes wird nicht mehr anfallen - oder

GR-Sitzung 31.3.2005