Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.39

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_03-Maerz.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 316 -

sagen, dass wir voll hinter der Sache stehen. Wir streiten nicht. Es ist
notwendig und richtig, dass jetzt diese Detailgespräche geführt werden. Ich
denke daran, dass wir ähnliche Diskussionen damals bei der Ausgliederung
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) usw. gehabt haben. Bei allen
Ausgliederungen waren Ängste vorhanden. Wenn man heute mit den Leuten spricht, sind diese alle höchst zufrieden. Bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) sagen die Bediensteten, dass sie es gar nicht mehr
anders haben wollen, denn sie sind zufrieden, wie es gekommen ist. Es hat
sich eine Dynamik entwickelt, auch ist eine gewisse leistungsorientierte
Bezahlung und vieles mehr eingeführt worden.
Ich bitte, dass man hier kein Öl in ein Feuer gießt, das gar
nicht brennen muss. Ich glaube, dass der erste Schritt mit der Erweiterung
des Baues des Tiroler Landestheaters, mit der Sanierung und der Probebühne in Richtung Standortsicherung gegeben ist. Über die finanzielle Situation mit dem neuen Schlüssel freuen wir uns, weil wir mehr Geld für die
Kultur insgesamt haben, oder auch zusätzliche Spielräume zum Jonglieren
vorhanden sind.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger merkt den Sozialbereich an,
aber ich kann sagen, dass wir mit dem Altenplan der Stadt Innsbruck gut
im Rennen sind. Das Geld wird nicht nur für Soziales, Sport - diesbezüglich wird schon sehr viel getan - und Kultur verwendet.
Wir sollten aber nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter des
Tiroler Landestheater politisches Kleingeld holen. Freuen wir uns über den
heutigen Schritt. Ich ersuche auch Mag. Verdross noch einmal im Detail
mit dem Personalvertretern Gespräche zu führen, denn das ist ohnedies
notwendig. Ich glaube, dass wir insgesamt sehr glücklich über diese Lösung sein können.
GR Buchacher: Es sind jetzt Vorwürfe aufgetaucht, die ich mir
natürlich auch nicht gefallen lasse. Ich bin auch nicht der "robin hood" der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ich lasse mir aber von niemanden
im Gemeinderat solange ich hier im Gemeinderat bin - vielleicht wünschen
Sie mir, dass ich schneller weg bin - wenn ich für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eintrete, unlautere Motive und Profilierungssüchte auf dem Rücken von Arbeitnehmern unterstellen.

GR-Sitzung 31.3.2005