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Wir sprechen über den Kauf von 1.176 m2 und über Kauf von
4.819 m2, die sich am Hohen Weg befinden. Es ist damit eine Widmungsangelegenheit vereinbart und es sind Dienstbarkeiten gegeben, die man sich
gegenseitig über den Gehsteig, über die Verlegung von Wasser und Kanal
sowie die Versorgungsleitungen einräumt. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang sehr bedanken. Die Verhandlungen waren aus diversen Gründen äußerst schwierig, weil an sich die Eigentümer, eine Großfamilie gar
nicht so an einem Verkauf interessiert war, das ist völlig legal. Wir waren
an einem Kauf schon interessiert, das ist auch legal und ich habe auch ausgeführt, warum das der Fall war. Daraus hat sich doch ein vielschichtiges
Verhandlungsgeschehen entwickelt.
Ich bin allen sehr dankbar, die hier verhandelt haben. Das war
nicht nur ich, die begonnen hat, diese Verhandlungen über einen bestimmten Zweig dieser Familie zu führen, wobei ich eigentlich überzeugt war,
dass wir diese Dienstbarkeit so bekommen. Das hat sich als ein Irrtum herausgestellt. Ich möchte mich auch für den juristischen Beistand bedanken,
den zum einen StR Dr. Gschnitzer, zum anderen Dr. Götsch ausgeführt hat,
denn diese waren beratend dabei.
Ich möchte mich auch bei Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
bedanken, der auch einen Teil jener Familie übernommen hat, wo er jemanden kannte. Es war eine gewisse Diskretion angebracht. Ich bitte das
nicht als Geheimnistuerei zu sehen, aber das ist bei Verkaufsverhandlungen
üblich. Ich bitte mir so viel Professionalität zuzugestehen, dass man nicht
jeden einzelnen Schritt, der einmal vor, einmal zurück, einmal auf die Seite, einmal oben und einmal unten, aufgezeigt hat. Der langen Rede kurzer
Sinn darf ich Ihnen in der nicht öffentlichen Sitzung des Gemeinderates ein
Ergebnis vorlegen, das wie gesagt für jene akzeptabel ist, die das Größere
im Augen haben, nämlich die Verwirklichung unserer Nordkettenbahn,
denn dafür ist das eine unbedingte Notwendigkeit. Für jene, die das nie so
gesehen haben, habe ich Verständnis und diese müssen dem Kauf nicht zustimmen, oder diese denken sich, dass sie die Sache damals nicht richtig
überblickt haben, jetzt gescheiter sind und doch zustimmen? Das ist vielleicht ein verspäteter Osterwunsch.

GR-Sitzung 31.3.2005