Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.64

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hinsichtlich des Grundsatzes, dass wir das Geschäft tätigen - beim Preis
kann ich das in der nicht öffentlichen Sitzung nicht versprechen - zustimmen. Ich glaube, dass das die anderen von uns, die im Dezember 2004 dem
Grundsatzbeschluss zugestimmt haben, das auch so halten werden. Ich
weiß, dass jene zwei Fraktionsmitglieder bzw. ihre Vertreterin, weil GR
Linser heute urlaubsbedingt nicht anwesend ist, die im Dezember 2004 gegen das Projekt gestimmt haben, heute auch keine Zustimmung zu diesem
Kaufgeschäft geben.
Ich denke mir, dass ich dieses Projekt mitbeschlossen habe
und dann muss ich über den Stein, der jetzt im Weg liegt, der eigentlich ein
mittlerer Felsbrocken ist, auch noch "drüberhupfen", aber es geht nicht anders.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: GR Mag. Fritz hat seine Befindlichkeit beim Studium des Aktes geschildert. Mir ist es ähnlich ergangen. Ich habe auch gewisse Emotionen bekommen, wie ich die Konditionen dieses Rechtsgeschäftes gelesen habe, aber es ist nun einmal so, dass
wir hier in einer ganz besonderen Situation sind.
Dass wir dieses Grundstück für die Errichtung der neuen Hungerburgbahn benötigen, ist unbestritten und damit sind wir natürlich in einer ganz besonderen Zwangssituation. Das ist einfach eine Existenzfrage
für das Projekt der Nordkettenbahn insgesamt. Man kann natürlich sagen,
dass das Projekt der neuen Nordkettenbahn € 51 Mio kostet und daher
spielt eigentlich eine zusätzliche Million, wobei die halbe Million vielleicht
auch gedeckt ist, bei so einem großen Projekt auch keine Rolle mehr und
daher kann man alles etwas Großzügiger anlegen.
Es war über viele Jahre meine Aufgabe, Grundstücke, in erster
Linie Waldgrundstücke, zu bewerten. Das heute zur Diskussion stehende
Grundstück ist eigentlich auch bestockt. Ich bin gleich nachdem ich den
Akt gelesen habe, dort hingefahren und habe mir das Grundstück bewusst
angesehen. Wir haben im Klub sehr intensive Diskussionen darüber geführt. Ich habe vorgeschlagen, dass die Gemeinderäte und Gemeinderätinnen unserer Fraktion das Grundstück heute Nachmittag noch einmal vor
Ort ansehen und darüber diskutieren sollten, um einfach auch einen entsprechenden Eindruck zu haben.

GR-Sitzung 31.3.2005