Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.80

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_03-Maerz.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 357 -

Gott sei dank hat sich damals Ing. Riehl nicht daran gehalten
und hat den Bau der Drahtseilbahn in Eigenregie übernommen. Das heißt,
dass Bürgermeister Wilhelm Greil wohl gewusst hat, wie wichtig das ist,
aber das war ihm, bei dem, was er gebaut hat, wie das Krankenhaus, den
Schlachthof und den Gymnasien etc., im Moment einfach zu viel.
Ich glaube, dass alles gesagt ist. Ich halte das Projekt auf die
Nordkette für eines der wichtigsten für die Bürger dieser Stadt, aber auch
für die Gäste, die kommen sollten. Es ist richtig, dass es noch viel kühnere
Projekte gegeben hätte. Diesbezüglich blicke ich zu GR Mag. Kogler. Es
gibt solche, die hätten die alte Bahn, wohl in sich revitalisiert, belassen.
Das ist richtig, dass das mit den begleitenden Umständen vor sich hätte gehen sollen.
Ich glaube, dass das, was letztendlich herausgekommen ist,
bestmöglich allen Ansprüchen entspricht. Eines kann ich euch sagen, weil
immer wieder die STRABAG AG angeführt wird. Es war auch nicht sonderlich leicht, einen Unternehmer mit einer großen Verantwortung für dieses Projekt zu gewinnen. Ich sage das nur für alle, die meinen, dass die
STRABAG AG noch dieses oder jenes zu übernehmen hätte. Man muss
sich nur die Stadt Klagenfurt ansehen, was sich dort und was sich überhaupt in der Wirtschaft zur Zeit abspielt. Es war nicht leicht. Ich glaube,
dass ich einiges ins Treffen führen konnte, das dann trotzdem zu diesem
Engagement geführt hat. Es hätte schon Unternehmer gegeben, die vor Ort
große Pioniere sind. Was die alles über die Stadt Innsbruck und über die
Begleitumstände von sich gegeben haben, das möchte ich hier nicht sagen.
Wir leben in einem Land, wo jeder seine Meinung haben kann.
Es war leider nicht möglich und es wird mir kaum jemand
nachsagen können, dass ich mit diesen großen Pionieren nicht auf gutem,
um nicht zu sagen, auf freundschaftlichem Fuß stehe.
Zur Wortmeldung von StR Dr. Pokorny-Reitter möchte ich
nur eines sagen: Ich habe das in der Salzburg erlebt, dass sich die Landeshauptfrau zwar im Wahlkampf unglaublich gegen das Projekt des Kunsthauses in der Stadt Salzburg ausgesprochen hat. Bei der Eröffnung dieses
Projektes war sie dann sehr viel moderater und hat dieser Initiative bzw.
diesem Haus etwas abgewinnen können. Wie ich neulich mit der Landes-

GR-Sitzung 31.3.2005