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betrieb und die Bundesliga betrifft; die Weltmeisterschaft ist eine Ausnahme.
Außerdem wissen wir alle, das die Herstellung und Erhaltung
der Eisfläche im Freien um ein Drittel mehr kostet als im Inneren der Olympia-Eishalle. Man könnte meinen, dass das im Winter nicht stimmen
kann. Es ist aber auf Grund der Sonneneinstrahlung und der Auswirkungen
von Staub und Laub so. Die Witterung verursacht Unebenheiten und die
Vereine nehmen diese Eisflächen nicht an. Nicht einmal die Miniknaben
wollen dort trainieren, weil das Eis im Freien so schlecht ist. Daran ändert
auch die Tatsache nichts, dass eine Stunde im Freien für die Vereine deutlich billiger ist.
Leider machen einige Gemeinderäte den Zubau auf der Nordseite der Olympia-Eishalle mit Halbwahrheiten madig. Die Hauptgründe
werden verschwiegen: Die Best Seats sind eine Zusatzerscheinung des Zubaues für die Gastronomie und das Foyer. Ich habe mir einen Plan besorgt,
und auf diesem kann man sehen, dass dort, wo ursprünglich das Foyer für
die Gastronomie geplant war, nun nicht weniger als 31 Fluchtwege eingerichtet werden müssen. Das ist auch richtig so, man braucht Fluchtwege.
Das heißt aber auch, dass dieser Platz für die Gastronomie verloren ist und
etwas unternommen werden muss.
Ohne die entsprechende Gastronomie und einen Empfangsbereich wird in der Olympia-Eishalle keine einzige internationale große Veranstaltung stattfinden können. Ich rede nicht von sportlichen Veranstaltungen. Wie wir vorhin gehört haben, steht die Olympia-Eishalle als Veranstaltungshalle in enormer Konkurrenz mit Salzburg und sogar mit Graz,
weil es für die Veranstaltung eines großen Konzertes egal ist, ob es hier
oder dort stattfindet. Graz ist mit seinen 350.000 Einwohnern sogar vorteilhafter. Auch München gehört zur näheren Konkurrenz.
Die Best Seats und dieser Zubau sind eine wesentliche Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Messe GesmbH
und mit der Congress Innsbruck GesmbH. Ohne den Zubau ist eine solche
nicht möglich, denn ohne Gastronomie kann kein Kongress abgehalten
werden.

GR-Sitzung 26.2.2004