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sen, dass der Betrieb des Osterfestivals 2004 mit den 40 Gesprächen bereits
gestern begonnen hat.
Das erste Konzert findet in vier Wochen statt und das heißt,
dass der Veranstalter seit langer Zeit sein Programm geplant hat. Es wurden Verträge mit den Künstlerinnen und Künstlern abgeschlossen und die
Folder gedruckt sowie die Texthefte fertig gestellt. Diese Folder wurden
heute den Mitgliedern des Gemeinderates ausgeteilt und jeder kann sich
davon überzeugen, dass im Jahr 2004 mehr Veranstaltungen stattfinden als
im Jahr 2003. Es ist eine prekäre Situation, wenn die Galerie St. Barbara
jetzt auf das Geld verzichten muss.
Die Galerie St. Barbara hat zu Recht davon ausgehen können,
dass sie wieder eine Subvention in der Höhe von € 43.600,-- erhält. Man
hat zwar im Oktober 2003 erwähnt, dass es im kommenden Jahr zu Kürzungen im Kulturbudget kommen könnte, was aber nicht eingetreten ist.
Bis zu dieser Woche wurde die Galerie St. Barbara hinsichtlich der Kürzungen nicht vorgewarnt.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Das Osterfestival ist sehr qualitätsvoll, bei Einheimischen und Gästen sehr
beliebt sowie anerkannt und wird quer durch Europa von Rundfunkanstalten wie zum Beispiel von der BBC London übertragen. Daher ist es nicht
verständlich, wenn man diesem Veranstalter jetzt solche Probleme bereitet.
Die Innsbrucker Grünen stellen gemeinsam mit der SPÖ folgenden Abänderungsantrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Subvention für das Osterfestival 2004/Musik der Religionen, wird wie
in den vorigen Jahren in der Höhe von € 43.600,-- gewährt.
Mag. Schindl-Helldrich, Dr. Patek, Mag. Fritz, Linser, Schrom, Marinell,
Dr. Pokorny-Reitter, Hüttenberger, Buchacher, Grünbacher, alle e. h."
GR-Sitzung 26.2.2004