Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.141

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denen Fraktionen. Ich hoffe, dass es sich, wenn es um die Interessen der
Stadt Innsbruck geht, so ähnlich verhält und wir alle zusammenhalten. So
einfach ist es nicht, von Parteifreund zu Parteifreund zu sagen, dass das
jetzt so gemacht wird.
GR Linser hat mir das Vertrauen ausgesprochen, was mich
sehr freut. Ich befürchte jedoch, dass dies ein befristetes Vertrauen ist, denn
wenn ich im Juni 2004 mit keiner guten Meldung komme, wird sie Folgendes sagen: "Jetzt haben wir Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger so viel Vertrauen ausgesprochen, aber er hat es leider nicht entsprechend gewürdigt
und die Erwartungen nicht erfüllt." Ich schätze zwar diesen Vertrauensvorschuss, aber er hat eher einen Pferdefuß.
(StR Dr. Patek: Nimm diesen Pferdefuß als Ansporn.)
Diese Vereinbarung 2 : 1 hat unter der Ära Alt-Landesrat Dr. Greiderer und
Alt-Landesrat Hengl weitgehend funktioniert, ist aber immer wieder auseinandergetriftet, weil wir uns vorher nie - das war immer die Bedingung über den Gesamtrahmen Klarheit verschaffen mussten. Zuerst müssen die
beiden Gebietskörperschaften sagen, wie groß der zu fördernde Rahmen ist
und dann muss die Aufteilung erfolgen. Das ist natürlich nie geschehen.
Das Land Tirol hat immer einseitig mehr gegeben und gesagt, dass die
Stadt Innsbruck nachziehen muss, was ich nie getan habe, denn es wäre
nicht fair gewesen.
Ich möchte mich in dieser Frage gerne engagieren, da ich
glaube, dass diese Einrichtungen für unsere Frauen bzw. für unsere Gesellschaft erhalten bleiben sollen. Auch bin ich der Auffassung, dass man hier
eine nachhaltige Finanzierung finden sollte, damit nicht jedes Jahr darüber
diskutiert werden muss. Grundsätzlich muss ich sagen, auch wenn seitens
der Stadtgemeinde Innsbruck das eine oder andere über den Anteil hinaus
gewährt werden sollte, fehlt es um tausende Euros, die wir nie abdecken
können. Deshalb ist das Land Tirol gefordert und ich bitte all jene, die zum
Land Tirol einen Draht haben, diese Anliegen entsprechend weiter zu tragen und auch entsprechend heftig zu vertreten. (Beifall)
GR Hüttenberger: Es wurde schon viel gesagt und ich sehe
ein, dass man mit dem Land Tirol Verhandlungen führen muss. Ich bin

GR-Sitzung 26.2.2004