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eigentliche Projekt wurde erst viel später
gestartet.
Wir gehen davon aus, dass wir in diesem
Jahr noch zwei Betriebsaufnahmen haben
werden. Im Oktober 2012 denken wir,
dass die Philippine-Welser-Straße in Betrieb genommen wird. Dieses kleine Gustostück hatte am Anfang gar nichts mit
dem Projekt zu tun. Es kann eigentlich nur
realisiert werden, weil wir jetzt zwei Richtungsfahrzeuge mit zwei Ständen für die
Fahrerin bzw. den Fahrer haben. Da sieht
man auch wieder, wie viele Optionen und
Änderungen sich erst im laufe der Jahre
ergeben haben.
Wir haben gestern schon darüber gesprochen. Wir gehen davon aus, dass wir um
den 10.12.2012 den Streckenabschnitt in
Richtung Einkaufszentrum "West" als ersten Streckenabschnitt der Straßen- und
Regionalbahn eröffnen können.
Ich denke, dass das ein Meilenstein wird,
hoffentlich auch für die Stadt Innsbruck.
Wir fahren dann, nachdem die Linie "4"
seit etlichen Jahren nicht mehr über den
Inn fährt, zum ersten Mal wieder mit der
Straßenbahn über den Inn. Ich hoffe, damit wird dann auch klar und deutlich, dass
dahinter letztendlich ein großer Wurf steht.
Diese Darstellung sehen Sie auch hinten
links neben dem Eingang des Plenarsaales. Interessant sind eigentlich nur die
weißen Flächen. Dargestellt ist alles, was
an Beschlüssen und an Genehmigung erforderlich ist, um die einzelnen Bauabschnitte zu realisieren. Dahinter steht immer ganz viel Arbeit.
Für eine Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVP) zum Beispiel habe ich nicht einfach
nur ein Formular auszufüllen, sondern es
sind Gutachten und vieles mehr einzuholen. Für ein Behördenverfahren wie die
Baugenehmigung, brauche ich verschiedene Gutachten, verschiedene Genehmigungen etc. Alles was hier farbig dargestellt ist, ist seitens der Stadt Innsbruck
und dem Land Tirol oder seitens der
Steuerungsgruppe beschlossen. Alles,
was noch weiß ist, sind die Themen, mit
denen wir uns in den nächsten Monaten
und Jahren beschäftigen müssen.
Die wesentlichen Punkte der nächsten
Bauabschnitte Richtung Kranebitten und
GR-Sitzung 12.7.2012

Olympisches Dorf, möchten wir gerne in
den Grundsatzentscheidungen und in der
Funktionsplanung direkt im Herbst vorlegen, denn wir müssen weitermachen. Ich
zeige es Ihnen gleich noch anhand der
einzelnen Bauabschnitte. Wenn wir dort
keine Entscheidung bekommen, haben wir
erstmals eine Unterbrechung nach dem
Abschluss der Baumaßnahme Fischerhäuslweg. Also die weißen Flächen müssen wir in den nächsten Monaten miteinander füllen.
Hier sehen Sie noch einmal das Prinzip
der Darstellung von West- und Ostast,
aber zunächst eine Gesamtübersicht der
erforderlichen Umlegung der Leitungen.
Alles was Sie grün dargestellt sehen wurde schon erledigt. In diesen Bereichen
wurde bereits mit den Leitungsbetrieben
alle Umlegungserfordernisse realisiert.
Das können Sie sich einfach vorstellen,
denn wenn wir irgendwohin eine Schiene
verlegen wollen, müssen wir zunächst die
Kanäle, die Wasserleitungen und Gasleitungen, die dort bisher waren, verlegen.
Das bedeutet, dass diese in eine andere
Lage gebracht werden müssen.
Diese Verlegung hat zufolge, dass nicht
nur die Kanäle, sondern auch alle Hausanschlüsse usw. neu gebaut werden müssen. Sie sehen, im dichtest besiedelten
Bereich wie der Innenstadtbereich sind wir
im Prinzip fertig. Die lila eingefärbten Abschnitte müssen noch realisiert werden.
Nun zeige ich Ihnen die Darstellung
"Fremdgrundbedarf". Wir haben in der
Stadt Innsbruck wenig Platz, das kennen
wir alle. Es ist nicht überall genug öffentlicher Grund verfügbar. Die hier dargestellten Grünbereiche sind inzwischen, zum
Teil durch freie Vereinbarungen mit den
Eigentümerinnen und Eigentümern und
zum Teil durch Enteignungsverfahren geklärt worden.
Wir werden in der weiteren Verfolgung des
Konzeptes immer weitere Teilabschnitte
haben, wo wir noch Fremdgrund benötigen. Diese Abschnitte sind hier in lila dargestellt.
Nun komme ich im Detail zum Leitungsbau "Westast". Dort, was Sie hier schwarzweiß-gestrichelt sehen, sind keine Leitungsverlegungen erforderlich. Ich zeige
Ihnen jetzt eine Übersicht, was in den