Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf
- S.38
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Congress und Messe Innsbruck GesmbH
(CMI) mittlerweile ausgewirkt hat.
Sehr positiv zu bemerken sind im Infrastrukturbereich die Investitionen von über
€ 6 Mio im Bereich von Schule und
Bildung. Bildung ist für uns ein Bürgerrecht
und bedeutet die Voraussetzung für ein
Leben in Freiheit und Verantwortung.
Auch die Projekte in der Sparte Sport
betrachten wir als umfassende Investition
im Sinne der Jugendförderung und
Integration der Jugend als auch im
Hinblick auf die Gesundheitsvorsorge.
Weiters ist positiv zu vermerken, dass der
Finanzausgleich mit dem Land Tirol und
dem Bund für nunmehr drei Jahre
ausverhandelt werden konnte. Wir
stimmen in weiten Zügen dem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck
zu, da es sich hierbei um einen durchaus
soliden und nach wirtschaftlichen Maßgaben der Stadt Innsbruck orientierten
Ansatz handelt.
Im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung und die durchaus vorsichtige
Budgetierung rechnen wir auch nicht, dass
ein Darlehen tatsächlich in Anspruch
genommen werden muss. Des Weiteren
wäre auch überhaupt keine Darlehensaufnahme notwendig, wenn der Betrag in der
Höhe von € 10 Mio nicht zurückgestellt
werden müsste. Wir fordern jedoch ein
äußerst behutsames und vorsichtiges
Herangehen an das vorliegende Regionalbahnkonzept und ein permanentes
kritisches Hinterfragen dieses volkswirtschaftlichen Nutzens für die Stadt
Innsbruck. Denn der Finanzspielraum der
Stadt Innsbruck und damit die Leistungen
für unsere Bürger müssen auch in den
nächsten Jahrzehnten gewährleistet sein.
Einen Dank für die Zusammenarbeit im
letzten Jahr möchte ich hier allen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat und
auch der Beamtenschaft aussprechen.
Damit wünsche ich uns auch für das
Jahr 2008 ein erfolgreiches und arbeitsintensives, aber gutes Jahr.
GR Springer: Vorweg möchte ich sagen,
dass ich mich freue, dass ich im Gemeinderat für die nächste Zeit tätig sein darf.
Ich versichere allen, dass ich mich auch
bemühen werde und mich dafür voll
einsetzen will. Ganz besonders freut mich,
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007
nachdem unsere Frau Bürgermeisterin als
Finanzreferentin mit der Rede begonnen,
ich als Frau, die letzte Rede, nach den
zahlreichen Vorrednern halten darf.
Der Tiroler Seniorenbund (TSB) vertritt
ausschließlich die Interessen der älteren
Mitbürger und setzt sich seit vielen Jahren
dafür ein. Das Serviceangebot des Tiroler
Seniorenbundes (TSB) ist breit gefächert.
Von Beratungen bei Pensions-, Erbschafts- und Rechtsangelegenheiten bis
zu Hilfestellungen bei verschiedenen
Ansuchen, Gesundheitsproblemen, Sportund Kursangeboten in Fremdsprachen
und EDV, betreute Reisen, Tagesausflüge, Kulturveranstaltungen und vieles
mehr. Wie die Statistiken besagen, wird
sich der Prozentsatz der älteren Bevölkerung der Senioren in den nächsten Jahren
drastisch erhöhen, was eine erfreuliche
Tatsache darstellt. Die Menschen werden
immer älter, was natürlich einen ansteigenden Bedarf an stationären und
ambulanten Einrichtungen wie z. B. Heim
und Pflegeangeboten bedeutet.
Der Tiroler Seniorenbund (TSB) freut sich,
dass in der Stadt Innsbruck derzeit ein
ausreichendes Angebot an modernen
Wohn- und Pflegeheimplätzen vorhanden
ist. Zu den bestehenden sechs städtischen
Wohnheimen wurde vor kurzem das am
Tivoli von der Innsbrucker Stadtbau
GesmbH errichtete Wohnheim auf einer
Fläche von 7.380 m2 eröffnet. Die
Baukosten pro Quadratmeter betrugen
zirka € 1.470,--. Das architektonisch
schöne und sehr funktionelle Wohnheim
verfügt über 126 Betten. Alle Bewohner
bzw. Bewohnerinnen sind in Ein-BettWohneinheiten mit seniorengerechten
Duschen und Kochnischen untergebracht.
Zur Kommunikation stehen eigene Räume
wie Cafeteria und Terrasse zur Verfügung.
Die Errichtungskosten betrugen, nachdem
seit dem Herbst 2005 die Baupreise
generell um bis zu 20 % gestiegen sind,
€ 13,.425.000,--. Pro Bett bedeutet das
€ 106.550,-- an Errichtungskosten.
Als weiteres Projekt der Innsbrucker
Stadtbau GesmbH wird dieses Jahr auf
einer Fläche von 7.791 m2 noch der Bau
des Wohn- und Pflegeheimes am Lohbach
mit 130 Betten begonnen. Nachdem im
Jahr 2008 die Baukosten nochmals