Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.96

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_11-Dezember-Budget.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1080 -

in vielen Bereichen eine mietrechtliche
Änderung. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer
bringt die Gruppe 4, Soziale Wohlfahrt und
Wohnbauförderung, zur Abstimmung.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE und
GR Heis; 9 Stimmen):
Die Gruppe 4, ordentlicher Haushalt, wird
angenommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE und
GR Heis; 9 Stimmen):
Die Gruppe 4, außerordentlicher Haushalt,
wird angenommen.

Gruppe 5
Gesundheit

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Gruppe 5 weist im ordentlichen Haushalt
2008 Einnahmen in der Höhe von
€ 29.500,-- und Ausgaben in der Höhe von
€ 22.213.000,-- aus.
Die Gruppe 5 weist im außerordentlichen
Haushalt 2008 Einnahmen und Ausgaben
in der Höhe von € 0,-- aus.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Die letzten
Zahlen haben sehr gut verdeutlicht, dass
die Einnahmen in der Höhe von
€ 29.500,-- nicht in einer Dimension sind,
wo man sehr viel gestalten könnte. Die
Ausgaben mit € 22.213.000,-- bezeichnen
schon die großen "Brocken", die im Kapitel
Gesundheit enthalten sind.
Es wird später noch auf die Tiroler
Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK)
eingegangen, da diese eine der größten
Ausgabenpositionen ist. Ich darf ganz kurz
auf einige Dinge eingehen, die auch im
Kapitel 5, Gesundheit, untergebracht sind:
Dies sind Gesundheit und Veterinärwesen.
Die Aufgaben und Zuständigkeiten habe
ich in Zusammenarbeit mit dem ReferenGR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

ten, Mag. med. vet. Martin kennen gelernt,
wenn er in seiner umfassenden Darstellung auch über die möglichen Gefahren
des Veterinärwesens berichtet hat. Gott
sei Dank sind wir diesbezüglich verschont
geblieben und das ist auch der guten
Arbeit der Mag.-Abt. V, Veterinärwesen,
zu verdanken, dass dies eigentlich für die
Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar abläuft
und sehr gut erledigt wird.
Aus dem Bereich Gesundheit möchte ich
zwei Punkte anführen: Im Bereich
Gesundheit, wo wir als Stadt gestalten
können, haben wir natürlich nur den
Bereich Prävention. Wenn wir für Impfprogramme, wie zum Beispiel die Pneumokokken-Impfung für Kleinkinder, einen
Betrag in der Höhe von € 50.000,-- in die
Hand nehmen, dann ist das doch ein
erklecklicher Anteil und dient letztendlich
den Innsbruckerinnen bzw. Innsbruckern
in diesem Vorsorgebereich.
Einen Punkt möchte ich ansprechen, der
im Zusammenwirken mit der Schulverwaltung hier untergebracht ist, und zwar ist
das der Bereich "Haltungsturnen". Das ist
budgetmäßig zwar ein kleiner Bereich, ist
aber für die Schülerinnen bzw. Schüler
nicht ganz unwichtig.
Auf meine Anregung hin, haben wir mit
Herbst dieses Jahres das klassische
Haltungsturnen nicht mehr angeboten,
weil ich glaube, dass das Haltungsturnen
von der Qualität und vom Angebot her
nicht so war, wie ich es mir vorgestellt
habe. Jetzt wird im Bereich der Schulen in
Zusammenarbeit mit Stadtphysika SenR
Dr. Renner und Dr. Ber Neumann etwas
ausgearbeitet, wie man Haltungsturnen
nicht nur jenen Schülerinnen bzw.
Schülern, die bereits eine nachgewiesene
Beeinträchtigung in der Haltung haben,
sondern das wirklich als Prävention
anbieten kann. Man versucht, hier
vorhandene Mittel letztendlich zu vervielfachen und im Interesse der Bevölkerung
anzubieten.
Von den Gesundheitstagen usw. kann sich
jedes Mitglied des Gemeinderates selbst
ein Bild machen und ich freue mich, dass
diese sehr gut angenommen werden. Wir
haben diesbezüglich auch eine sehr gute
Zusammenarbeit mit dem Tiroler Seniorenbund (TSB).