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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.104

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Markant war - hier schaue ich GR Haller
und GR Gruber an -, die Besprechung im
Tiroler Landhaus 2, wo über den Verkehr
diskutiert wurde und wir festgestellt haben,
dass es hinsichtlich des Verkehrs nicht so
leicht ist. Für mich war diese Diskussion
auf alle Fälle sehr wertvoll.
Ich habe den Tätigkeitsbericht 2007
ausgeteilt und hier schließe ich mich StRin
Dr.in Pokorny-Reitter an, die gesagt hat,
dass man sich die Tätigkeitsberichte zu
Gemüte führen sollte. Das erspart mir
auch darüber zu sprechen, was hier sonst
detailliert gemacht wurde und was wir in
Zukunft noch vorhaben.
Für mich ist es eine Erkenntnis, dass der
Verkehr nicht nur für die Stadtentwicklung,
sondern auch für die Umwelt ein sehr
wichtiges Element ist. Deshalb glaube ich
auch, lieber Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, dass der Verkehr in der Umwelt gar
nicht so schlecht angesiedelt ist und
deshalb werde ich es mir ersparen, Deine
Ausführungen weiter zu entwickeln bzw.
darauf einzugehen, obwohl diese natürlich
ihre Richtigkeit haben.
Umwelt wird für das nächste Jahr ein sehr
wichtiger Schwerpunkt sein. Man kann
jetzt darüber streiten ob im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt für das
Rechnungsjahr 2008 da € 150.000,-- zu
wenig und dort € 150.000,-- zu viel sind,
aber jedenfalls werden die Umweltmaßnahmen ein sehr wichtiger Schwerpunkt
sein.
Ich denke an das "Umwelt-plus-Sonne", an
den Innsbrucker Energieentwicklungsplan,
der auf Initiative von GR Haller diskutiert
wurde und natürlich auch an den Ausbau
des Öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV), nicht was die Regionalbahn,
sondern auch alle anderen Maßnahmen
betrifft.
Der Verkehr bleibt ein wichtiger
Bestandteil, wenn nicht der wichtigste
überhaupt, unserer Stadt. Die
Zusammenarbeit mit den Ressorts
erscheint mir äußerst wichtig, speziell die
Zusammenarbeit mit StRin Dr.in PokornyReitter und der Mag.-Abt. III, Tiefbau. Es
ist nicht nur wichtig für mich zu planen,
sondern diese Planungen auch zur
Ausführung zu bringen. Das ist das
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

Entscheidende. Ausführung heißt für mich
auch Qualität.
Hier darf ich durchaus ein Lob an StRin
Dr.in Pokorny-Reitter und an die Mag.Abt. III, Tiefbau machen, da diese
hinsichtlich der Ausführungen Gott sei
Dank auf Qualität bauen. (Beifall)
Qualität ist auch die Bereitschaft, lieber
GR Gruber, quer zu denken. Das braucht
man auch für die Planung. Man sollte auch
einmal in eine andere Richtung denken,
um die Qualität im Sinne meines Eingangsstatements zu verbessern.
Verkehr ist ein vielseitiges und durchaus
schwieriges Thema. Deshalb brauchen wir
gerade in den politischen Gremien eine
sachliche Diskussion. Ich freue mich auf
viele dieser sachlichen Diskussionen und
sachlichen Entscheidungen im nächsten
Jahr.
In diesem Zusammenhang darf ich mich
beim Obmann des Umweltschutzausschusses mit allen Mitgliedern sowie beim
Obmann und den Mitgliedern des Verkehrsausschusses, bedanken, da immer
sachliche und konstruktive Diskussionen
geführt werden. Bedanken möchte ich
mich auch bei allen anderen Ressorts, da
es dort eine sehr gute interdisziplinäre
Zusammenarbeit gibt und speziell
natürlich bei meinen Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeitern, die hervorragende Arbeit in
Sachen Verkehr und Umwelt leisten.
Glück auf! Danke! (Beifall)
StRin Mag.a Schwarzl: Die Umwelt ist
mittlerweile in die Gruppe 6, Straßen- und
Wasserbau, Verkehr, gewandert. Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, mit der
Aussage, dass StR Dipl.-HTL-Ing. Peer
mit dem Wetter Glück hatte, verleiten Sie
mich zu zwei Überlegungen. Entweder er
ist so mächtig, dass er sogar zum Himmel
einen Draht hat oder - ironisch böse - er
macht so viel Wind, dass er die Inversionswetterlagen verhindert.
Zum Verkehr möchte ich nur einen Satz
sagen: Ich glaube in der Verkehrspolitik
wird es spätestens mit der morgigen
Entscheidung zur Regionalbahn nicht
mehr den Mittelweg geben. Es wird eine
klare Entscheidung für den Umweltverbund sein. Das heißt nicht nur, die
Regionalbahn zu bauen, sondern ein