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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.129

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- 1113 -

es wurde schon der Stadtteilplatz errichtet.
Es wird dort auch noch ein so genannter
"Stadtteilbalkon" - weil er etwas erhaben
ist - mit Baumpflanzungen, Bänken und
einer ansprechenden Gestaltung, errichtet.
Das ist ein sehr großes und finanziell auch
entsprechend aufwendiges Projekt. Ich
glaube, dass diese gesamte Anlage dem
Stadtteil, wo 1.500 Menschen wohnen
werden, dann auch die entsprechende
Qualität gibt, einschließlich des Wohn- und
Pflegeheims.
Das Projekt des Schülerhortes Kaysergarten (Fläche von 2.800 m2) haben wir dem
Stadtsenat vorgelegt. Hier geht es darum,
dass man einige Adaptierungen vornimmt.
Für den Spielplatz Sieglanger werden
noch Flächen von den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) benötigt. Dieses
Projekt steht ebenfalls auf der Planungsliste.
Hinsichtlich des Parkplatzes beim
Alpenzoo Innsbruck - Tirol, Sophienruhe,
hoffe ich, dass wir im kommenden Jahr zu
einer Realisierung kommen. Soweit einige
wichtige Projekte im Bereich der Grünanlagen.
Ich darf vielleicht noch einige Ziffern
nennen: Es sind 50.000 Pflanzungen auf
Gemeindestraßen und 2.550.000 Pflanzungen für Pradl-Süd, für Franz-GreiterPromenade und Rennweg Radweg
420.000 Pflanzungen vorgesehen. Soweit
einige wichtige Projekte im Bereich der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen. (Beifall)
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Mir liegt es am
Herzen jetzt doch etwas zum Müll zu
sagen, weil ich die Anschuldigungen nicht
so im Raum stehen lassen möchte.
(Bgm.in Zach: Den Terminus hat er
zurückgenommen.)
Dann nehme ich das so zur Kenntnis,
dass der Terminus des Lügners damit
auch zurückgenommen wurde.
Ich oute mich, weil ich glaube, dass die
Müllverbrennung zum jetzigen Stand die
richtige Technologie für das Land Tirol
wäre. Es hat schlicht und einfach eine
Historie gegeben, die damalige Landesrätin Dr.in Eva Lichtenberger geheißen hat.
Sie hat schlicht und einfach diesen

GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

vernünftigsten Prozess vereitelt. Das ist
Faktum!
Das haben die Innsbrucker Grünen, wo sie
die Kompetenz der Umweltpolitik gehabt
haben, meines Erachtens verschlafen. Ich
werde auch sagen warum. Ich weiß aus
meiner vorigen Geschichte darüber genau
Bescheid. Geht man zum Beispiel von
einem Ofen in Kundl aus, erspart man sich
eine Energiegewinnungsmaschine bzw.
ein Kraftwerk, wenn man eine Müllverbrennung parallel dazu aufstellen würde.
Auch ein Rostfeuerofen wäre eine
durchaus denkbare Idee gewesen. Man
erspart sich ein Kraftwerk und macht mit
der Vernichtung von Müll Energie. Es wäre
spannend gewesen, wenn man das in
Kundl gemacht hätte und das hat damals
nicht zuletzt die damalige Landesrätin
Dr.in Eva Lichtenberger verhindert.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Nein,
das stimmt nicht.)
Doch, das stimmt schon. Dann kommt
noch dazu, dass es nach Dr.in Eva Lichtenberger einen Landeshauptmann
Dr. Weingartner gegeben, der durchaus
"recht dankbar" in diesem Prozess
mitgemischt hat. Ich gebe zu, dass die
Sozialdemokraten auch Umweltverantwortung gehabt haben. Damals mag durchaus
der eine oder andere Fehler passiert sein.
Unsere Aufgabe war es, dass in Kenntnis
dieses Prozesses der ganzen Müllverbrennung, Schwierigkeiten und
Vereitelungsaktionen - meines Erachtens
die vernünftigste Aktion -, die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) beauftragt
wurde, eine Alternative zu schaffen. Diese
Alternative hat sie gedanklich geschaffen
und auch viel Geld in diese Angelegenheit
investiert. Ob es eine mechanischbiologische Abfallbehandlungsanlage
(MBA) ist oder dieses "B" bei der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) wichtig ist oder nicht, lassen
wir dahingestellt. Zumindest muss der Müll
vorbehandelt werden.
Derzeit wird der Müll mechanisch vorbehandelt, das heißt, dass wir diese heizwertreiche Fraktion herausfiltern und
versuchen - hier hoffe ich, dass wir einen
Einklang finden - diese heizwertreiche
Fraktion in Tirol für die Energiegewinnung
zu nutzen.