Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_09-Oktober.pdf
- S.75
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- 628 -
jeweils zuständigen Mitglied des Stadtsenates beantworten lassen:
1.
Was kostet dieses Inserat der Stadt
Innsbruck?
2.
Aus welchem Ansatz im Budget der
Stadt Innsbruck werden diese Kosten
gedeckt?
3.
Wer hat die Schaltung dieses
Inserates angeordnet?
4.
Welche anderen Inserate der Stadt
Innsbruck gab es seit 1.1.2008 in den
Medien politischer Parteien, Teilorganisationen von politischen Parteien
und Fraktionen in gesetzlichen Interessensvertretungen und welche Kosten entstanden der Stadt Innsbruck
dadurch jeweils? Bitte auflisten.
Hof, Mag. Fritz, Dr.in Krammer-Stark und
Mag.a Schwarzl; alle e. h.
52.5
I-OEF 136/2009
Regionalbahn für den Zentralraum Innsbruck, Finanzierung
(FPÖ und FREI)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger verliest
die dringende Anfrage der FPÖ und FREI:
Wie der Tiroler Landeszeitung vom
25.2.2009 und 4.6.2009 zu entnehmen
war, geht das Projekt eines Regional- und
Straßenbahnsystems im Tiroler Zentralraum Innsbruck in die Umsetzungsphase.
Schon in den Jahren 1993/1994 wurde
eine Verkehrsstudie für ein Regionalbahnkonzept Jenbach - Telfs sowie eine
Projektstudie zur Erweiterung der Stubaitalbahn im Auftrag der Tiroler Landesregierung erstellt, worauf die Tiroler Landesregierung 1998 zwei Ingenieurbüros mit
der Erstellung einer RegionalbahnTrassenplanung von Innsbruck nach Mils
beauftragte.
Im Jahr 2003 erfolgte dann der
Grundsatzbeschluss der Tiroler Landesregierung zur Errichtung eines Regionalbahn- und Regionalbussystems im
Großraum Innsbruck, welcher am
12.5.2004 durch den Tiroler Landtag
genehmigt wurde. Im Herbst 2004 wurde
ein Finanzierungsübereinkommen
GR-Sitzung 22.10.2009
zwischen dem Bund, Land Tirol, der Stadt
Innsbruck und der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
abgeschlossen.
Für die Erstellung einer Maßnahmenstudie
wurde am 6.7.2005 eine Steuerungs- und
Koordinationsgruppe eingesetzt, deren
Aufgabe es war, als Kommunikationsplattform die Erstellung der Maßnahmenuntersuchung voranzutreiben. In der damaligen
Steuerungsgruppe fanden sich Vertreter
der Stadt Innsbruck, der Landesbaudirektion und der Abteilungen Verkehrsplanung
und Raumordnung beim Amt der Tiroler
Landesregierung.
Am 7.11.2005 wurde die erste raumordnungsfachliche Bewertung zweier
verschiedener Trassen-Varianten eines
Streckenverlaufs der Regionalbahn
zwischen Völs und Hall fertig gestellt. Am
21.2.2006 folgte eine mittel- bis langfristige Bevölkerungsprognose im Hinblick auf
Siedlungsbereiche mit größeren Wachstumspotenzialen.
Am 13.12.2006 wurde weiter der Verlauf
der Regionalbahn-Trasse mit der Landesstraßenverwaltung abgestimmt, worauf
2006/2007 die Planung bestimmter
neuralgischer Punkte im Verlauf der
Regionalbahn-Trasse im Innsbrucker
Stadtgebiet erfolgte. Der Schlussbericht
der Raumplanung zur "Maßnahmenstudie
Regionalbahn" wurde am 17.4.2007 fertig
gestellt.
Dem raumordnungsfachlichen Bericht zur
Maßnahmenstudie zu Grunde gelegt ist
nunmehr eine Trassen-Variante, welche
von Völs über die Technikerstraße,
Höttinger Au, Anichstraße, MariaTheresien-Straße, Salurner Straße, den
Hauptbahnhof Innsbruck, die Amraser
Straße und Defreggerstraße in die
Reichenau und weiter über die Schützenstraße und Serlesstraße nach Neu-Rum
verläuft. Danach führt sie parallel zur
Achse der Haller Straße bis zu den Tiroler
Röhrenwerken und in weiterer Folge
entlang der ehemaligen Straubkaserne
und des Haller Schwimmbades zum
Oberen Stadtplatz von Hall.
Der Bericht zu diesem Streckenverlauf
kommt zu folgenden Ergebnissen: