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Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_09-Oktober.pdf

- S.143

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evaluieren und gegebenenfalls mit der IKB AG das Honorar für die
Durchführung des Rechnungswesens neu zu verhandeln.
Diesbezüglich sicherte die RCI zu, die Empfehlung der Kontrollabteilung
aufzugreifen, indem der Geschäftsbereich Management Service der IKB
AG ersucht werden wird, die anfallenden Kosten für die Durchführung
des Rechnungswesens samt Nebenleistungen zu evaluieren und ein
entsprechendes Angebot zu legen.
Personalressourcen
der IKB AG

Der amtierende Geschäftsführer der RCI ist hauptberuflich als Leiter
des Profit Centers Recycling im Geschäftsbereich Abfallwirtschaft der
IKB AG tätig. Die im Rahmen seiner Geschäftsführerbestellung zwischen der IKB AG und der RCI abgeschlossene Vereinbarung sieht bezüglich der zeitmäßigen Abgeltung seiner zur Aufgabenerfüllung als
Geschäftsführer der RCI erforderlichen Freistellung eine quartalsmäßige
Abrechnung auf Basis des von der IKB AG für den Leiter des Recyclinghofes für das jeweilige Geschäftsjahr kalkulierten externen
Stundensatzes vor. Dieser Stundensatz belief sich 2008 auf € 76,00
(zzgl. USt). Insgesamt hat die IKB AG der RCI 2008 für die Wahrnehmung der Geschäftsführerfunktion eine Summe von € 18.294,72
(zzgl.USt) in Rechnung gestellt, was einer zeitlichen Inanspruchnahme
von 240,72 Stunden entsprochen hat.
Im Rahmen der gelegten Quartalsrechnungen für den Geschäftsführer
wurden der RCI auch Personalkosten für die gelegentliche Inanspruchnahme einer Sekretariatsbediensteten sowie eines Sachbearbeiters für
die Besorgung diverser administrativer Belange vorgeschrieben. Die
Aufwendungen der RCI hiefür beliefen sich 2008 in Summe auf
€ 9.312,60 zzgl. USt. Die Kontrollabteilung vermisste in diesem Zusammenhang allerdings eine entsprechende schriftliche Regelung mit
der IKB AG. Obwohl die durch die betreffenden Bediensteten erbrachten Leistungen durch Zeitaufzeichnungen nachgewiesen und auch nicht
in Frage zu stellen waren, empfahl die Kontrollabteilung dennoch, die
Modalitäten der Inanspruchnahme personeller Ressourcen von Bediensteten der IKB AG für Belange der RCI schriftlich festzuhalten.
Im Rahmen der Stellungnahme wurde berichtet, dass die Personalüberlassungen von der IKB AG an die RCI unter Anwendung der in der IKB
AG üblichen externen Stundensätze erfolgen. Da der Bedarf an
IKB-Personal vorab nicht feststehe, erfolge die Inanspruchnahme von
Arbeitskräften anfallsbezogen zu den vorgegebenen Konditionen.

Umsatzerlöse

Zl. KA 05764/2009

An Umsatzerlöse sind in der Gewinn- und Verlustrechnung 2008 insgesamt rd. € 902,7 Tsd. ausgewiesen worden. Diese Erträge wurden von
der Kontrollabteilung jedoch um den Betrag der Infrastrukturvergütungen in Höhe von rd. € 58,0 Tsd. bereinigt. Dieses Entgelt hat nämlich
die Abgeltung der vom Städtebund festgelegten Sammelinfrastrukturkosten betroffen und wurde der RCI zur Auszahlung an den Betreiber
des Recyclinghofes überwiesen. An Umsatzerlösen wurden somit insgesamt rd. € 844,7 Tsd. erzielt. Hierbei handelte es sich im Wesentlichen

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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