Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf
- S.45
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sind dazu keine grünen Anträge notwendig. Es wird von uns keine Zustimmung zu
diesem Antrag geben.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE und
FREI; 10 Stimmen):
Der von StRin Mag.a Schwarzl gestellte
Antrag auf Zuweisung an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung (Seite 383)
wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GRin Mag.a Pitscheider in der
Sitzung des Gemeinderates am 31.1.2008
eingebrachte Antrag wird dem Inhalte
nach abgelehnt.
24.3
I-OEF 24/2008
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Einführung einer Jahreskarte für die Bäder- bzw.
Saunabetriebe (GRin Linser)
GRin Linser: Es geht darum, dass für die
Betriebe sowohl für die Sauna- und
Hallenbadbenützung wie für die Benützung der Frei- und der Hallenbäder - also
zwei verschiedene Bereiche - preisgünstige Jahreskarten geschaffen werden
sollen. Wenn wir den derzeitigen Saunaeintritt, den vergünstigten Tarif, nehmen,
dann beträgt dieser € 7,80, das sind schon
über ATS 100,--. Wenn jemand vier Mal im
Monat Sauna geht, wird das schon
langsam zum Luxus. Man muss das auch
mit den Eintritten zu den Fitnesscentern
vergleichen.
Außerdem sind die Saunapreise zwischen
den Jahren 2006 und 2008 um zirka 5 %
gestiegen. Man wird sagen, dass das so
ungefähr die Inflation ist, das stimmt
schon. Aber welche Pension oder welches
durchschnittliche Gehalt ist in diesem
Zeitraum tatsächlich um diese 5 %
gestiegen. Für den normalen Menschen
wird das alles immer teurer. Deswegen es handelt sich auch um eine gute
Auslastung der Saunabetriebe, die
natürlich auch über die Sommermonate
besser wäre - zielt mein Antrag dahingehend ab, dass eine preisgünstige JahresGR-Sitzung 24.4.2008
karte für die Saunen und Bäder geschaffen werden soll.
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
diesbezüglich mit der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) zu verhandeln. Ich ersuche
um die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ich bin ein
bisschen verwundert, weil von unserer
Seite, ich glaube vor eineinhalb Jahren,
ein ähnlicher Antrag gestellt wurde, in dem
es auch um eine verbilligte Jahreskarte
gegangen ist, aber darüber hinaus auch
noch um Ermäßigungen für Studierende,
um eine Tagesrandkarte für Zivil- und
Heeresdiener usw. Wir haben zwei Mal
auf diesen Antrag eine Antwort der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
bekommen.
Wir haben den Antrag im Stadtsenat noch
gar nicht abgeschlossen, weil wir eigentlich alle im Stadtsenat mit der Antwort, die
wir von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) erhalten haben, nicht
zufrieden waren. StRin Mag.a Schwarzl hat
die ganzen Unterlagen. Es ist z. B. auch
die genaue Kalkulation der Jahreskarte
von der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) dabei, wo sie zu einem bestimmten Preis kommt, der meiner Meinung
nach relativ hoch ist. Aber wie gesagt, das
Ganze ist in Bearbeitung, aber leider noch
nicht erledigt. Leider ist es noch nicht in
unserem Sinne erledigt, weil wie ich
merke, dass es von verschiedener Seite
Anliegen gibt, zu leistbaren Eintritten für
die Innsbrucker Bevölkerung zu kommen.
Deshalb begrüße ich es sehr, dass man
das im Zuge des anderen, zu achten, was
ist bereits erledigt und getan worden, im
Stadtsenat behandelt, um die Stellungnahmen der entsprechenden Ämtern
einholen zu können.
Bgm.in Zach: Das war schon öfter ein
Thema im Gemeinderat und daher darf ich
speziell GRin Linser sagen, dass ich
bezüglich des Ausbaus der Hallenbäder
den Stadtsenat schon vorinformiert habe.
Der Ausbau im Olympia-Bad wird teuerer
kommen. Ich habe daran geknüpft, wenn
wir dem Ausbau näher treten, dass im