Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf
- S.76
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Natürlich haben auch Sessel und nicht nur
Bücher einen Lehrinhalt.
etwas höher wendet, bleibt man wahrscheinlich dort gefangen.
Daher bleibe ich bei meinem Antrag, dass
die Stadtmöbel in einem öffentlichen
Raum aufgestellt werden sollen. Ich bitte
darum, diese auch wieder dort aufzustellen.
Ich nehme an, dass diese Städte, wo es
das "Public-Viewing der Baustellen" gibt,
nicht immer unter Umständen ein solches
Panorama wie die Stadt Innsbruck haben.
Ich nehme an, dass es nicht eine solche
Wichtigkeit hat, dieses "Viewing" zu
inszenieren.
Ich ersuche um
die Annahme dieses Antrages.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich habe im
Stadtsenat auch der Aufstellung der
Stadtmöbel im Akademischen Gymnasium
zugestimmt. Dies allerdings mit der
Argumentation, dass das eine das andere
nicht ausschließt.
Ich finde es spannend, denn wir haben
derzeit in der Maria-Theresien-Straße
Baustellen, die während der Fußballeuropameisterschaft 2008 (EURO) verschwinden und nach dieser, wird mit dem Umbau
für die Fußgängerzone begonnen. Es gibt
Städte, die inszenieren "BaustellenViewing".
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das ist
ja spannend.)
Man kann dort über der Baugrube oder in
der Mitte sitzen und den Bauarbeiten
zusehen. Gerade, bevor die fix montierten
Messing-Holzelemente zum Sitzen
aufgestellt werden, würde ich es für die
Übergangszeit spannend finden, wenn
man "Trümmer" hat, die man je nach
Baustellenfortschritt verstellen könnte. Es
kann mir niemand sagen, dass die MariaTheresien-Straße für die Zeit von einem
Jahr unbenütz- bzw. unpassierbar sein
wird, sondern dieser Umbau wird sicherlich in Abschnitten erfolgen.
Ich finde, dass mobiles Sitzmobiliar, das
man auch verstellen kann, eine spannende Sache wäre. Das schließt ja die
Aufstellung von genau jenen Möbeln im
Akademischen Gymnasium nicht aus. Die
Stadt Innsbruck ist finanziell und die
Hersteller technisch in der Lage, mehrere
solche Dinge herzustellen.
GR Weiskopf: Ich glaube einfach, dass
Innsbruck nicht gerade die prädestinierte
Stadt für ein "Baustellen-Viewing" ist. Dies
einfach deshalb, weil wir eine schöne
Kulisse haben und wenn man den Blick
GR-Sitzung 24.4.2008
Ich habe bis jetzt gesehen, dass der
Andrang bei diesem "Guckloch" nicht so
groß gewesen ist, sondern das Gegenteil
der Fall war. Daher glaube ich, dass eine
solche Inszenierung nicht notwendig ist.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GR Mair in der Sitzung des
Gemeinderates am 27.3.2008 eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach abgelehnt.
24.24 I-OEF 19/2007
Josef-Schraffl-Straße, Errichtung
einer Ausweiche zwischen den
Häusern Nr. 2 a und 12
(GR Abenthum)
StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Hier geht es
um die Errichtung einer Ausweiche zwischen den Häusern in der Josef-SchrafflStraße 2 a und 12. Dieser Antrag wurde
von GR Abenthum am 22.2.2007 gestellt.
Die Mag.-Abt. III, Tiefbau, hat dies in
einem Detailprojekt ausführlich untersucht
und festgestellt, dass es eine Aufweitung
der Fahrbahn im Ausweichbereich von
derzeit 3,30 m um 2,20 m auf insgesamt
5,50 m vorsieht. Diese Fahrbahnbreite
reicht aus, um eine Begegnung von LKW"s
mit PKW"s zu gewährleisten.
Die Gesamtlänge der Ausweiche beträgt
16 m und 8 m sind Aufstandsfläche für ein
Fahrzeug. Das wäre eine Länge für einen
zweiachsigen LKW. Bei einer Begegnung
PKW - PKW können zwei PKW hintereinander in der Ausweiche Aufstellung finden.
Es gibt bereits eine leicht angefahrene
Ausweiche. Das Grundstück dazu befindet
sich im Eigentum und in der Verwaltung
der Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft. In diesem Bereich ist durch das