Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf

- S.87

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- 427 -

Der Gemeinderat hat in der letzten Sitzung
des Gemeinderates meine Baumschutzsatzung abgelehnt. Die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) hat im TivoliFreischwimmbad die Bäume so geschnitten, …
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das ist
ja nicht einmal ein Stummelschnitt.)
… dass sie nie wieder die Form bekommen, die sie gehabt haben. Bäume, die
man einmal gekappt hat, muss man immer
wieder kappen.

unglaublich schnell und haben Triebe von
ein bis zwei Metern. Bis zur Badesaison
werden diese Bäume wieder eine Krone
mit einem Durchmesser von drei bis vier
Metern haben.
Bgm.in Zach: Ich werde diesbezüglich für
die nächste Sitzung des Stadtsenates eine
Erklärung liefern.

28.3

Stadtmagistrat Innsbruck, Vertrag für eine vergünstigte Jahresnetzkarte der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) für städtische Bedienstete, Verlängerung
und Ausweitung (StRin Mag.a
Schwarzl)

Nachdem dieser Antrag von mir im
Gemeinderat abgelehnt wurde, kommt
jetzt - wie angekündigt - die Softvariante.
Wir haben in der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, eine so genannte Baumpflegergruppe, die äußerst kompetent ist, aber nicht
überall sein kann.
Wir haben private Hausverwaltungen, die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG), die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und "Neue Heimat Tirol"
Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) usw. Ich
möchte, dass man Informationsmöglichkeiten für Private aber auch öffentliche
bzw. halböffentliche Institutionen über das
Internet, Broschüren und Schulungen
anbietet, wie man gescheit Bäume pflegt.

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
Antrag:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
1.

bei den im Herbst 2008 anstehenden
Verhandlungen mit der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) über eine Verlängeung
des Jobtickets über 2008 hinaus Überlegungen zur Attraktivierung, besseren Bewerbung und damit höheren
Beanspruchung des Jobtickets einfließen zu lassen. Dabei soll auf eine
Ausweitung der Bewerbung über den
Stadtmagistrat Innsbruck und die
städtischen Beteiligungen hinaus
Wert gelegt werden;

2.

bei den Verhandlungen mit der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) darauf
hinzuwirken, dass diese bei der Berechnung des Pauschalbetrages flexibler wird. Ein Pauschalbetrag pro
MitarbeiterIn - unabhängig davon, wie
viele das Jobticket in Anspruch nehmen -, kann für Betriebe zu Kosten
führen, die im Vergleich zum Nutzen
zu hoch sind und diese vom Einstieg
ins Jobticket abschrecken. Die Nichteinrechnung von einpendelnden MitarbeiterInnen (eigenes VVT-Ticket) in
den Pauschalbetrag könnte etwa ein
solcher Verhandlungspunkt sein;

Ich glaube, dass im guten Glauben viel
kaputt gemacht wird. Daher wäre es eine
tolle Aufwertung unserer Baumschutzmannschaft, wenn sie ihr Wissen sowie
ihre Fähigkeiten weitergeben könnten.
Man sollte sich einmal die Bäume am
Landhausplatz ansehen. Zur Ehrenrettung
muss ich sagen, dass das vielleicht die
Kappung ist, welche der Fällung vorangeht, weil der Landhausplatz umgebaut
wird. Ich bezweifle aber, dass das die
alleinige Intention war.
(Bgm.in Zach: StRin Mag.a Schwarzl, Sie
können sicher sein, dass ich wegen der
Bäume im Tivoli Freischwimmbad
nachfragen werde.)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich
nehme an, dass das kleinere Pappeln
sind. Hier ist es so, wenn man diese
einmal schneidet, muss man sie immer
schneiden, weil die Klebäste sehr leicht
abbrechen. Sie wachsen allerdings wieder
GR-Sitzung 24.4.2008

OEF 80/2008