Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf

- S.92

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gut, weil wir zum Teil Räumlichkeiten
haben, die mehr oder weniger Schulklassen entsprechen.
Wir werden jetzt Mitte Mai mit dem ersten
Kurs bei einem der Vereine beginnen. Das
Angebot der Deutschkurse erfolgt durch
Bildungseinrichtungen in Innsbruck,
insbesondere durch die Volkshochschule
Innsbruck, Direktor der Volkshochschule
Innsbruck, Mag. Ronald Zecha sowie die
Mag. Christine Bitsche. Dieses Angebot ist
relativ günstig, weil keine Mietkosten
anfallen, da diese bereits durch den
Verein bezahlt wurden.
Es stellt sich die Frage, ob von der Stadt
Innsbruck ein Kostenbeitrag geleistet wird.
Der Antrag ist deshalb so kompliziert
formuliert, weil ich kein Interesse habe,
Kosten zu übernehmen, die bereits von
anderen Institutionen oder Gebietskörperschaften getragen werden. Es geht hier
nicht darum Kosten zu übernehmen, die
bereits vom Bund und Land Tirol getragen
werden.
Interessant war, dass die erste Gruppe auf
Frauen gezielt war, weil hier der Zugang
häufig sehr schwierig ist. Es gibt bereits
ein Angebot für Frauen rund um Kindergärten, welches sehr gut angenommen
wird. Daraufhin wurde sofort angefragt, ob
solche Kurse für Männer auch stattfinden
würden. Das wäre eine Möglichkeit, über
die Vereine zu Angeboten zu kommen.

28.11 OEF 88/2008
Entwicklung eines Innsbrucker
Hotel Masterplanes (GR Gruber)
GR Gruber: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stadt Innsbruck evaluiert den zukünftigen Bedarf an Hotel- und Gästebetten
aller Kategorien sowie geeignete Standorte für Hotelprojekte, um darauf aufbauend
einen Innsbrucker Hotel Masterplan zu
entwickeln, welcher potentiellen Investoren und Betreibern von Hotelprojekten als
Hilfestellung für ihre Vorhaben und
Tätigkeiten zur Verfügung gestellt wird.
Dieser Masterplan enthält eine Bedarfsstudie, eine Übersicht über mögliche, für
Hotelprojekte nutzbare Flächen, welche
GR-Sitzung 24.4.2008

touristisch, verkehrstechnisch und
unternehmerisch Erfolg versprechend sind
sowie einen Anforderungskatalog für
Investoren.
Die Entwicklung dieses Innsbrucker Hotel
Masterplanes erfolgt durch die zuständigen Ämter der Stadt Innsbruck (Mag.Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus, Mag.Abt. III, Stadtplanung usw.) in enger
Abstimmung und Kooperation mit dem
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB).
Gruber e. h.
Ein attraktives Angebot im Bereich der
Hotelerie und Beherbergungsbetriebe
sichert die positive Entwicklung der
Tourismuswirtschaft in unserer Stadt
sowie den Congress- und Messestandort
Innsbruck. Eine nachhaltige Tourismusentwicklung dient dem Erhalt und der
Neuschaffung von Arbeitsplätzen, ebenso
dem Wirtschaftswachstum und der
Steigerung der Wertschöpfung.
In den letzten Jahren wurden verschiedene Hotelprojekte andiskutiert, vorprojektiert und wieder verworfen, da sich unter
anderem auch angedachte Standorte für
Investoren als unternehmerisch ungünstig
erwiesen hatten.
Der Innsbrucker Hotel Masterplan soll
daher zum Beispiel helfen, die Standortauswahl zur professionalisieren und damit
potentiellen Investoren sowie Betreibern
von Hotelprojekten wichtige betriebswirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen zu
liefern. Zudem ermöglicht ein derartiger
Masterplan eine strategisch effiziente und
längerfristige Planung im Kontext mit
anderen Initiativen und Vorhaben in den
Bereichen Tourismus-, Congress- und
Messewirtschaft, Freizeitinfrastruktur,
Verkehr, Umweltschutz usw.
Bgm.in Zach: Wenn man mit den Hoteliers
spricht, erklären sie, dass sie Betten mehr
als genug haben. Wir haben noch Standorte zu vergeben: Vis-à-Vis der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI). Es gibt immer
wieder Interessenten, aber wenn die Stadt
Innsbruck nicht viel dazuzahlt, ziehen
diese wiederum Leine.