Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf
- S.18
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 183 -
hat und wenn man sich dann noch 10 Meter in die Höhe dazu denkt, muss
man sich optisch vorstellen, wie das aussieht. Dazu kommen noch 6 %
durchschnittliches Gefälle und teilweise mehr. Hier frage ich mich, wie die
Radfahrer im Winter bei der Radwendel herunterfahren. Muss man diese
Radwendel beheizen? Ich glaube schon, dass man grundsätzlich Überlegungen anstellen sollte, inwieweit hier eine andere Lösung möglich ist.
Hinsichtlich der Taxis bin ich mit dem Ergebnis nicht ganz
zufrieden. Ich verstehe nicht, dass jene Taxis die in der Tiefgarage stehen das sind immerhin zehn Taxistandplätze, welche die Taxiinnung angemietet hat - nicht angenommen werden. Die Leute kommen von den Bahnsteigen und könnten direkt zu den Taxis gehen. Sie müssten also nicht in den
ersten Stock gehen. Warum wird das nicht angenommen? Man könnte den
Taxiunternehmen insofern helfen, indem man die Taxistandplätze in der
Tiefgarage besser kennzeichnet. Die Leute könnten nach dem Aussteigen
aus den Zügen direkt zu den Taxis gehen und müssten nicht in den ersten
Stock gehen.
Im Vorlagebericht der Wirtschaftskammer Tirol steht, dass die
ankommenden Gäste wahrscheinlich deshalb zuerst nach oben gehen, um
zu sehen, wo sie sich befinden. Ich glaube wirklich nicht, dass das die Begründung dafür ist, dass die Taxistandplätze in der Tiefgarage nicht angenommen werden. Man müsste seitens der Mag.-Abt. III, Stadtplanung unterstützend eingreifen, damit diese wirklich gute Sache auch entsprechend
akzeptiert wird.
GR Mag. Mayr: Wurde bei der Radwendel daran gedacht, ob
diese die Seniorinnen bzw. Senioren auch bewältigen können?
Dipl.-Ing. Maizner: Zunächst zur Frage von GR Buchacher
hinsichtlich der "potthässlichen" Radwendel: Dem Ganzen ging eine Machbarkeitsstudie voraus, die der Stadtregierung auch präsentiert wurde. Es ist
klar, dass man über Geschmack diskutieren kann. Faktum ist aber, dass eine Wendel sehr radfahrfreundlich ist. Wenn man eine solche Radwendel
weglässt - StR Dr. Patek kann dies bestätigen - haben die Radfahrer damit
keine große Freude.
Selbstverständlich kann ein Lift gewissermaßen auch diesen
Zweck erfüllen. Wenn der Lift defekt ist, gibt es diese Höhenüberwindung
GR-Sitzung 24.2.2005