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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf

- S.31

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schitz wollte die Autorennbahn von der Boxenstraße nur durch Glaswände
trennen. Bei den Versuchsreihen sind symbolisiert Rennautos mit 300 km/h
in die Glaswände gefahren und diese haben keinen Schaden erlitten. Wenn
diese Glaswände solche Lasten heben, hebt das auch eine Brücke leicht
aus. Im Norden definiert die Trennung vom Verkehr und im Süden der
freie Blick für den Fußgänger ist eigentlich eine schöne Lösung.
Weiters sehen Sie noch ein kurzes Symbolbild, wie Architekt
Dipl.-Ing. Widauer zuerst die Brücke entworfen hat. Man sieht hier ein wenig die definierte Trennung des Fußgängerverkehrs in Richtung Norden.
Das nächste Bild zeigt die Nachtansicht und wieder im Süden das Glasgeländer. Eine Besonderheit im Norden in diesem Randträger ist, dass in diese Radwegbrücke eine Beleuchtung integriert ist, um einen gewissen
Schutz für die Fußgänger in der Dunkelheit zu gewährleisten, aber auch um
der Brücke ein attraktives Erscheinungsbild zu geben. In den Randträger
werden Leuchten eingelassen, die von der Seite des Fußgängers nicht geöffnet werden kann und man nicht zukommt. Diese Leuchten können sehr
wohl von der Hinterseite gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
Ein Punkt der häufig diskutiert wurde, ist die Gestaltung dieses Randträgers. Hier hat es Anfragen der Mag.-Abt. III, Stadtplanung hinsichtlich von Sprayern, Vandalenakten usw. gegeben. Es wurden verschiedene Überlegungen angestellt, ob man diesen Stahlrandträger rauh ausführen soll, damit er im Falle einer Besprühung nicht so wirkt. Das hat man
jedoch wegen der Verletzungsgefahr wieder fallen gelassen. Laut Aussagen
der Lackfabrik Adler-Werk gibt es spezielle Beschichtungsstoffe für Stahlbauteile, die auf den endgültigen Korrosionsschutz angebracht werden
können und daher Graffiti- und Sprayattacken relativ leicht und kostengünstig entfernt werden können.
Ich verweise auf die erste Studie des Abganges auf der Ostseite der Brücke, wo man in Richtung Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu"
kommt. Das ist der definierte Fußweg, der von der Brücke herunterführt
und dann unter die Unterführung zum alten Tivoli-Areal geht. Dieser Entwurf wurde jetzt schon in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro
Passegger-Autengruber GesmbH, welches die Weiterführung der Stadtpla-

GR-Sitzung 24.2.2005