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jetzt sind es € 280.000,--. Das war jedoch nicht von Beginn an klar, da die
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) selbst hin- und hergeplant haben.
Dipl.-Ing. Guglberger: Im Nordbereich war vielleicht die
Gleisanbindung Brenner-Basis-Tunnel ein Thema. Im Südbereich ist es
dem Planungsteam Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Peter Baumann & Dipl.Ing. Anton Obholzer ZT GesmbH durch diese Kastenlösung gelungen, dieselbe Spannweite wie bei der bestehenden Straßenbrücke zu wählen. Das
heißt, die neuen Pfeiler werden gleich wie die Pfeiler der bestehenden Straßenbrücke situiert, was natürlich für den Bahnbereich eine günstige Lösung
ist. Im Süden müssen wir jetzt vier Spannungsmasten versetzen und ein
Stellwerk geringfügig umbauen.
StR Dr. Patek: Es wurde treffend ausgeführt, dass wir die Brücke benötigen, um die vierte Fahrspur freizubringen. Nachdem ich aber die
Brücke als Fuß- und Radwegbrücke sehe, hätte es mich interessiert, wie
tauglich sie für den Fuß- und Radverkehr ist. Dafür ist die Anbindungssituation sowohl im Osten als auch im Westen maßgeblich, da es sonst zwar
eine Brücke, aber zumindest keine Radwegbrücke ist.
Das einzige was wir im Osten gesehen haben, waren einige
Stufen und das war offenbar nicht die Radweganbindung. Im Westen haben
wir gar nichts gesehen. Ich hätte gerne im Detail gewusst, wie es im Westen und im Osten weitergeht. Nachdem im Osten offenbar etwas konkretere
Aussagen schon möglich sind - vom Westen erfahren wir heute gar nichts würde es mich interessieren, wie es im Osten weitergeht. Habe ich es richtig verstanden, dass der gesamte Radverkehr, der von der Olympiabrücke
kommt, dann durch die Unterführung fährt und auf der anderen Südringseite herauskommt?
Dipl.-Ing. Guglberger: Ja, kann er fahren.
Bgm. Zach: Das ist eine typische Frage. Wir haben klar und
deutlich gesagt, dass wir jetzt einmal einen großen Schritt gemacht haben
und eine Brücke bekommen, die wesentlich günstiger ist. Dass wir bei anderen Projekten immer wieder nachbessern müssen, hat heute auch schon
zu einer völlig berechtigten Frage hinsichtlich der € 385.000,-- geführt.
Dipl.-Ing. Guglberger hat deutlich die Anbindung im Osten
erklärt und gesagt, dass für den Westen eine Studie ausgearbeitet wird. Die

GR-Sitzung 24.2.2005