Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf

- S.55

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damit weiter verhandelt werden kann. Es geht um den Auftrag weiter zu
verhandeln, wobei wir heute die Fixpunkte skizziert und dargestellt haben.
Man kann immer noch anhand von Modellen und weiteren Plänen das eine
und das andere diskutieren, aber wir werden in den Gremien zu grundsätzlichen Beschlüssen kommen.
Es geht darum, dass die Mag.-Abt. III, Stadtplanung sowie
diejenigen, die verhandeln, den Auftrag haben, hier zügig vorzugehen. Ich
möchte Dipl.-Ing. Mader-Schwab aus Wien von der HABE GesmbH als
Verhandlungspartnerin erwähnen, die immer klar in ihren Aussagen sämtliche Veränderungen mit großer Gelassenheit und Großzügigkeit mitgetragen hat. Das letzte Mal hat sie zu mir gesagt, das einzig Gute daran ist, dass
sie oft nach Innsbruck fahren kann, weil sie diese Stadt liebt.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Auch wenn wir vorhin
schon zum Teil inhaltlich diskutiert haben, darf ich doch einige Anmerkungen dazu machen. Vorweg war ich schon etwas befremdet in diesem Bericht zu lesen, wie uns seitens des Landes Tirol Vorgaben gemacht werden.
Obwohl hier keine rechtliche Zuständigkeit des Landes Tirol besteht, wurden wir sehr in die Pflicht genommen. Ich glaube, dass man sich gegen diese Diktion verwehren muss. Es kann nicht sein, dass wir von der Tiroler
Landesregierung Aufträge in dieser Form bekommen.
Wenn ich den Satz noch einmal in Erinnerung rufen darf, wo
es heißt, dass die entsprechenden Flächen zur Verfügung zu stellen sind
und dies durch die Stadt Innsbruck sicherzustellen ist. Also so, als seien wir
hier eine Körperschaft, der das Land Tirol diesbezüglich Anordnungen geben kann. Ich glaube, das ist einfach eine grundsätzliche Haltung und so
etwas kann sich der Gemeinderat der Stadt Innsbruck nicht gefallen lassen.
StR Dr. Patek hat die Radwendel angesprochen: Ich bin hier
anderer Auffassung, da diese Wendel eine entsprechende Dimension haben
bzw. ein großes Bauwerk wird. Die Architekten werden gefordert sein das
so zu gestalten, dass diese Radwendel auch in das Stadtbild passt. Sie wird
zwar zwischen zwei Gebäuden stehen und man wird sie nicht sonderlich
sehen. Wenn wir diese Wendel nicht errichten, dann brauchen wir auch
keine Radwegbrücke bauen. Wenn ich mir vorstelle, dass zum Beispiel an
schönen Tagen im Sommer von Pradl innerhalb kurzer Zeit vor Schulbe-

GR-Sitzung 24.2.2005