Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_09-November.pdf

- S.11

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_09-November.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 757 -

Führung auf der Nordseite gemeinsam mit
dem motorisierten Individualverkehr (MIV)
eine relativ lange Fahrzeit bewirkt hätte.
An der Westseite des Olympischen Dorfes
kreuzen die Straßenbahn und die Regionalbahn die Schützenstraße und verlaufen
dann anschließend östlich der bestehenden Straße bis zur neu errichteten Brücke.
Das heißt der Inn wird auf einer komplett
neu zu errichtenden Innbrücke gequert.
Diese Innbrücke wird nicht nur für die
Regionalbahn errichtet, sondern es wird
zusätzlich auch ein Rad- und ein Fußgängerweg angelegt. Die Brücke wird daher
doch etwas breiter werden.
Anschließend an das Olympische Dorf
kommen wir in die Reichenau. In der
Reichenau besteht die Kreuzung Langer
Weg, die relativ kompliziert ist. In der
gesamten Reichenau fahren wir mit der
Regionalbahn in Mittellage zweigleisig auf
einem eigenen Gleiskörper bzw. auf einem
vom motorisierten Individualverkehr (MIV)
getrennten Gleiskörper. Das heißt, der
motorisierten Individualverkehr (MIV) fährt
auf der Nord- und Südseite außen entlang.
Die Regionalbahn und die Straßenbahn
fahren in der Mitte der Straße. Der Grund
ist auch hier wieder, dass die Reichenau
ein sehr langer Abschnitt im Streckennetz
ist. Wenn wir hier mit dem motorisierten
Individualverkehr (MIV) mitfahren würden,
dann würde das erhebliche Behinderungen für den Regionalbahn- bzw. Straßenbahnbetrieb bedeuten und die Fahrzeit
doch relativ uninteressant machen.
Im westlichen Abschnitt der Reichenau
Radetzkystraße - Pauluskirche wird die
Regionalbahnhaltestelle in der Reichenau
bei der Pauluskirche eingerichtet. Hier
wird im Prinzip der Umsteigverkehr in der
Reichenau stattfinden. Auch in diesem
Bereich gilt wieder die Mittellage für die
Straßenbahn und Regionalbahn, der
motorisierte Individualverkehr (MIV) fährt
außen vorbei. Das heißt, der motorisierte
Individualverkehr (MIV) wird nicht durch
Straßenbahn und Regionalbahn gestört,
wenn diese in einer Haltestellen stehen,
umgekehrt werden die Straßenbahn und
die Regionalbahn nicht durch den
motorisierten Individualverkehr (MIV)
gestört.

Am Westende der Reichenau biegen wir
dann ab nach Süden, nach links, in die
Pembaurstraße. Der Plan ist aus der Optik
nicht so klar einsehbar, denn er ist um
90 Grad gedreht, also in dem Fall nicht
genordet, daher gibt es eine Übersichtskarte. In der Pembaurstraße ist der Platz
sehr begrenzt. Das ist eigentlich eine sehr
enge Straße. Es gibt dort auch noch die
Schule, mit relativ viel Schülerverkehr. In
der Pembaurstraße ist es nicht machbar,
zwei eigene Spuren für die Straßenbahn
und Regionalbahn zu haben. Durch die
Pembaurstraße verläuft einer der ältesten
Radwege der Stadt Innsbruck in dem
Bereich. Alles zusammen ist nicht möglich.
Daher haben wir gesagt, dass wir in
diesem Bereich stadteinwärts gemeinsam
mit dem motorisierten Individualverkehr
(MIV) im Straßenquerschnitt fahren.
Stadtauswärts geht sich dann aber in
Mittellage ein eigener Gleiskörper für die
Regionalbahn und Straßenbahn aus.
Der Grund ist Folgender: Im Prinzip ist das
der Ausgleich vom Olympischen Dorf. Im
Olympischen Dorf haben wir stadteinwärts
einen eigenen Gleiskörper, daher machen
wir es in der Pembaurstraße umgekehrt.
Das heißt, dass in Summe der Fahrtzeitverlust durch das Mitfahren im motorisierten Individualverkehr (MIV) in etwa in
diesem Fall gleich groß oder gleich klein
sein wird. Es gibt in dem Fall eine
Haltestelle von der Straßenbahn, mit dem
Namen Pembaurstraße, die im Bereich
der derzeitigen Tankstelle liegt.
Am Südende der Pembaurstraße kommt
dann der Durchstich zwischen den
Gemeindebauten in die Defreggerstraße.
Sie erinnern sich vielleicht, dass dort links
und rechts der Trasse zwei große Bäume
stehen. Die Defreggerstraße ist im Prinzip
eine reine Wohnstraße. Das heißt, dass
dort noch viel weniger Platz gegeben ist.
In der Defreggerstraße werden wir
deshalb in beiden Fahrtrichtungen
gemeinsam mit dem motorisierten
Individualverkehr (MIV) mitfahren. Die
Defreggerstraße ist relativ kurz und es gibt
dort nicht sehr viel Verkehr, hauptsächlich
nur Anrainerverkehr. Das heißt, dass hier
aus unserer Sicht kein allzu großer
Fahrzeitverlust dadurch zu erwarten sein.
Westlich der Defreggerstraße kommen wir
dann schön langsam zum Herzstück der

GR-Sitzung 22.11.2007