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bis 6,50 m, die die Regionalbahn auf
eigenem Gleiskörper in Anspruch nimmt.
Über die Anzahl der Parkplätze, die
entfallen, möchte ich mich ganz ehrlich
nicht näher äußern. Dies aus einem
einfachen Grund. Wir haben eine Machbarkeitsstudie. Wir haben z. B. weder ein
Grünraum- noch ein Verkehrskonzept
bisher gemacht. Wir haben noch nicht
darauf geachtet, ob es noch zusätzliche
Radstreifen geben muss. Alle diese
Verkehrsträger rittern im Prinzip um den
Platz. Wenn ich Ihnen sage, dass dort drei
und woanders fünf Parkplätze entfallen
und dann sind das im Zuge der Detailplanung zehn Parkplätze, wird man mich auf
die damals genannten drei Parkplätze
festnageln.
Wir haben Parkplätze ermittelt. Wir haben
entsprechend Vorsorge durch Quartiersgaragen getroffen. Das ist finanziell
erfasst. Wir haben zusätzlich noch für alle
Fälle eine gewisse Anzahl an Parkplätzen
für Quartiersgaragen dazu geplant, dass
wir auf alle Fälle auf der sicheren Seite
liegen. Das ist bei den Maximalkosten
dabei. Im Detail, wo wie viele Parkplätze
vorhanden sind, dazu ist der derzeitige
Planungsstand und die derzeitige Planungstiefe noch nicht groß genug.

16,5 % der Fälle trifft die Regionalbahn auf
der Technik bereits vorher auf die
Straßenbahnlinie "O" aufläuft. Das ist ein
kritischer Punkt.
Ein zweiter kritischer Punkt ist, dass die
Regionalbahn immer rechtzeitig kommen
muss, denn ansonsten muss die Straßenbahn halten oder warten. Das heißt, dass
es auch zu einer Umkehr der Reihenfolge
Straßenbahn - Regionalbahn kommen
kann, was ganz kritisch wäre, weil dann
die Regionalbahn immer hinter der
Straßenbahn nachfahren müsste, da diese
nicht an allen Haltestellen stehen bliebt.
Das kommt von Osten, von Hall kommend
in 1,8 % der Fälle vor, also über
100 Betriebstage in der ermittelten
Hauptverkehrzeit. Dazu muss ich also
sagen, dass wir ein Optimierungspotenzial
haben, wenn man nicht über die Siemensstraße, sondern durch die Serlesstraße
fährt, dann ist der zweigleisige Abschnitt
länger. Es können sich dann die Kreuzungspunkte nach Osten verschieben.
Man hat dann mehr Wendezeit in Hall für
die Regionalbahn. Es würde dieses
Umkehren der Reihenfolge nicht mehr
stattfinden.

Dipl.-Ing. Dr. Lintner: Ich möchte auf die
Frage von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
hinsichtlich des Auffahrens der Regionalbahn auf vorausfahrende Straßenbahnen
antworten: Unser Fahrplankonzept sieht
vor, dass zwischen zwei Regionalbahntrassen im Abstand von 15 Minuten - in
diesem Abstand fährt die Regionalbahn zwei Straßenbahnlinien "O" verkehren
können. Die Straßenbahn fährt von der
Technik oder im Olympischen Dorf kurz
nach der Regionalbahn ein, dann kommt
die nächste Straßenbahn im Abstand von
7,5 Minuten und dann kommt in
7,5 Minuten wieder die Regionalbahn.

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Es
sind noch ein paar Fragen übrig geblieben, obwohl jetzt schon vieles beantwortet
worden ist. Wenn ich höre, dass der
Verlust der Parkplätze - man geht grob
von 270 bis 300 aus - bereits irgendwie
abgedeckt ist, die Kosten dafür berücksichtigt wurden und in der Beantwortung
die Tiefgarage unter dem Park im Olympischen Dorf geplant ist, was wiederum alles
in den Kosten schon berücksichtigt ist,
dann erlaube ich mir schon noch einmal
nachzufragen, ob ich es richtig verstanden
habe, dass die Ersatzparkplatzbeschaffung in den Kosten bereits wirklich
berücksichtigt ist oder nicht nur in etwa
und ungefähr?

Da die Regionalbahn innerstädtisch
6 Minuten schneller ist, als die Straßenbahnlinie "O" haben wir auf der Technik
noch 1,5 Minuten Vorsprung der Straßenbahn. Es kann sein und das hat die
Betriebssimulation auch ergeben, dass auf
Grund von Störungen - die Linie "3" und
die Linie "O" sind nicht immer pünktlich diese Dinge berücksichtigt wurden. In

Die Regionalbahn fährt, die eigentlich
richtigerweise Nebenbahn heißen müsste,
großteils innerstädtisch als Straßenbahn
oder im Gleisweg der Straßenbahn und
vor allem einmal in die eine Richtung und
einmal in die andere Richtung und
manchmal in beide Richtungen mit dem
motorisierten Individualverkehr (MIV) mit.
Es stellt sich für mich die Frage, sind

GR-Sitzung 22.11.2007