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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_09-November.pdf

- S.159

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hinaus konnte auf Grund der Beschäftigung von in Ausbildung stehenden begünstigten Behinderten für dieses Kalenderjahr eine Prämie
lukriert werden. Die Besetzungsquote belief sich auf 125,69 %.
Pensionsaufwand

Für Pensionen, Ruhegenüsse und Ruhegelder, Gnadengaben und Ehrengaben waren € 29,280 Mio. veranschlagt, tatsächlich aufgewendet
werden mussten € 29,017 Mio. (+ 5,5 % gegenüber 2005). Unter Berücksichtigung der im Jahr 2006 zur teilweisen Finanzierung der Pensionslasten zur Verfügung stehenden Mittel (Überweisungsrenten, Pensions- und Pensionssicherungsbeiträge) ergab sich bei einer im Vergleich
zum Vorjahr um insgesamt 3 niedrigeren Anzahl der Pensionsparteien
ein Nettopensionsaufwand von € 25,936 Mio. (+ 7,3 % gegenüber
2005). Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr ist teilweise auf die mit
1.1.2006 entsprechend den bundesgesetzlichen Vorgaben erfolgte Pensionsanpassung zurückzuführen, zudem ist parallel dazu das Pensionsbeitragsaufkommen der aktiven Bediensteten und Mandatare um 3,2 %
zurückgegangen. Weiters war eine Verschiebung bei den
Pensionsempfängern insofern zu verzeichnen, als sich gegenüber dem
Vorjahr 9 Beamte mehr im Ruhestand befanden, gleichzeitig aber die
Anzahl der anspruchberechtigten Witwen um 6 abgenommen hat.
Im Bereich der Ruhegenussempfänger ist zwar ein Rückgang um
6 Parteien eingetreten, in diesem Zusammenhang haben im Gegenzug
jedoch die den Bruttopensionsaufwand schmälernden, von den Pensionsversicherungsanstalten zu leistenden Überweisungsrenten um
37,9 % gegenüber 2005 abgenommen und schließlich schlagen sich die
Kosten bei Neupensionierungen wegen der höheren Bemessungsgrundlagen auch in einem höheren Ausmaß zu Buche.

Anteil am Gesamtaufwand

Der Intensitätsgrad des Pensionsaufwandes an den Gesamtausgaben
betrug (auch hier unter Einrechnung von Rückersätzen) 9,44 % gegenüber 8,67 % im Vorjahr. Aktiv- und Ruhebezüge zusammen umfassten 2006 28,35 % der Gesamtausgaben, im Vergleich zu 27,64 %
im Jahr 2005.

Funktionsgebühren

Für Funktionsgebühren (Bezüge der politischen Mandatare) waren im
Budget des Ordentlichen Haushaltes € 1,535 Mio. vorgesehen. Der Aufwand laut Jahresrechnung belief sich auf € 1,716 Mio. Der Anteil an
den Gesamtausgaben des Ordentlichen Haushaltes ist von 0,57 % im
Jahr 2005 auf 0,62 % gestiegen.

Dienstpostenplan

Der Dienstpostenplan 2006 wies einschließlich aller Zuweisungen 1.537
Planstellen aus, davon 459 Posten auf Schema I/III bzw. 1.078 Posten
auf Schema II/IV. Die zur Dienstleistung zugewiesenen MitarbeiterInnen (insgesamt 308) waren im Wesentlichen im Bereich der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD), bei der Tiroler Landestheater und
Orchester GmbH Innsbruck sowie im Rahmen der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KEG (IIG & Co KEG) bzw. der Innsbrucker Immobilien
Service GmbH (IISG) tätig.

ZI. KA-12811/2007

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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