Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf

- S.37

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_03-Maerz.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 327 -

Ich verstehe nicht, warum man jammert, dass ein Extrazuschuss für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) gegeben werden muss und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) saniert sich auf diese Art und Weise. Was
soll das heißen, dass sich die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) mit diesem Zuschuss saniert? Kauft sich die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) goldene Kloschüsseln, oder was? Das macht die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) sicher nicht.
Wir alle wissen, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) ein Betrieb ist, der in unserem Eigentum
bzw. indirekt über die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) in unserem Eigentum steht. Wir wissen, dass das Geld, das dort eingesetzt wird,
auch möglichst optimiert für ein gutes Angebot verwendet werden soll.
Dieses Angebot benötigen wir. Wenn wir sozusagen ein Angebot insgesamt verbessern wollen, dann heißt das, dass mehr Mittel für diesen Betrieb
notwendig sind. Wenn der Betrieb die Mittel kürzt und irgendwo eine hohe
Kante hätte, wo das Geld aufgesammelt wird, wäre das nicht sinnvoll.
Wenn es irgendwo innerhalb des Netzes der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) punktuelle Verschlechterungen gibt,
dann wären wir die ersten, die mitbekommen würden, dass das Geld nicht
wieder in anderen Bereichen eingesetzt werden würde, sondern irgendwo
auf einer hohen Kante landet. Das hat noch niemand behauptet.
In jenen Bereichen, wo es Linienumstellungen gegeben hat,
wurde dem Stadtsenat auch präsentiert, wie die Fahrgastzahlen davor oder
danach ausgesehen haben. Wenn es zum Beispiel eine Linienverlegung
gegeben hat, dann hat man gesehen, dass in dem einen Bereich tatsächlich
eine Verschlechterung passiert ist, aber sich in dem anderen Bereich eigentlich eine Verbesserung einstellte, die darüber hinaus gereicht hat, daher war
in der Abwägung von zwei Varianten die bessere zu wählen. Das ist noch
in Ordnung. Wenn die Versorgung dann in einem Bereich, der schlechter
bedient wird, unter ein gewisses Mindestmaß fällt - das wäre etwas, wo die
Qualitätskriterien greifen müssten - dann muss die Stadt Innsbruck dort reagieren. Es gibt jetzt einen Qualitätsbericht im Stadtsenat, den wir nicht

GR-Sitzung 25.3.2004