Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf

- S.41

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mache das aus einer gewissen Praxis heraus, dass es endlich einmal wahr
wird, dass die Höttinger Bevölkerung nicht unter Umständen eine dreiviertel Stunde Zeit benötigt, bis sie in den Stadtteil Hötting kommt. Diese Verbindung sollte auf dem kurzen Weg realisiert werden, nämlich von dem
Stadtteil Hötting direkt in den Stadtteil Hötting-West in fünf Minuten. Das
wäre ein Argument für den öffentlichen Nahverkehr und gegen den Individualverkehr, dass man diesem Antrag endlich einmal nachkommt und den
von uns gestellten Antrag in Umsetzung bringt.
Man soll also nicht immer gleich eine Ehrenbeleidigung sehen, wenn man sich gegen eine Sache ausspricht.
Bgm. Zach: Man hat gesehen, dass der Verkehr alle Parteilandschaften beschäftigt und ein Thema ist, das die Gemüter erregt. Majestätsbeleidigungen gibt es im Gemeinderat nicht. Ich glaube, dass sich GR
Mag. Fritz noch nie als Majestät gefühlt hat. Ich muss ihn nicht verteidigen.
Es ist erlaubt, eine gegenteilige Ansicht vorzubringen. Das ist in der Demokratie so üblich.
Es ist aber schon lustig, dass wir ein gut gehendes Unternehmen haben. Es ist dies der öffentliche Verkehr. Zeigen Sie mir eine Stadt,
in der der öffentliche Verkehr kostendeckend ist, denn das gibt es überhaupt nicht. Genauso ist es bei einer kulturellen Veranstaltung mit einem
großen Bildungsauftrag, die ebenfalls nicht kostendeckend ist. Wer meint,
dass er mit einem Betrag in der Höhe von ATS 500,-- im Tiroler Landestheater eine kostendeckende Vorstellung genießen würde, dem kann ich
vielleicht einmal raten - genauso, wie man bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) in einen Geschäftsbericht Einblick
haben und sich vertiefen kann - sich die entsprechenden Berichte zu Gemüte zu führen.
Man hat jetzt sehr genau und sehr gewissenhaft die Beschwerden aufgegriffen und diskutiert. So ist es nicht, weil zufällig GR Hafele
Mitglied des Gemeinderates ist, dass so eine Lösung für den Stadtteil
Igls/Vill eingeführt worden ist. Ich möchte mich dagegen sehr verwehren.
Es hat entsprechende Zählungen gegeben und es war auch das erste Angebot der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) das werden die Herrschaften, die dort arbeiten, wissen - wesentlich höher.

GR-Sitzung 25.3.2004