Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf
- S.77
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Landebahn kommen, sitzen bleiben und nicht weiter rollen können. Es soll
zu einem natürlichen Stillstand kommen. Es scheint mir, dass die Information einfach noch nicht ganz hinübergegangen ist, dass das eine eindeutige
Sicherheitsmaßnahme ist.
Wenn wir im Aufsichtsrat einhellig der Meinung sind, dass
wir das machen müssen und dass uns das vom Verkehrsministerium vorgeschrieben worden ist, dann verstehe ich nicht, dass noch Einsprüche gegen
diese Maßnahme kommen. Allerdings muss ich sagen, dass an die
60.000 Verständigungen vom Verkehrsministerium verschickt wurden, die
im Rahmen der Sicherheitszone betroffen sind. Es sind knapp über
300 Einsprüche gekommen, die im Monat Mai entsprechend im Rahmen
eines großen Verhandlungsverfahrens in der Congress Innsbruck GesmbH
abgewickelt werden. Man sieht schon den verschwindenden Prozentsatz im
Verhältnis zu dem, wie viele Bescheide an die Betroffenen gegangen sind.
Der große und überwiegende Teil der Bevölkerung sieht ein,
dass das eine dringend notwendige Sicherheitsmaßnahme ist, wenn wir das
nicht machen und ein Flugzeug fährt über die Landebahn hinaus und
kommt mit dem Rumpf in den jetzt nur 60 m davor liegenden Hang, dann
sind diejenigen, die jetzt die Einsprüche erheben, wahrscheinlich die ersten,
die sagen, warum wir keine Schritte gesetzt haben, obwohl das vorgeschrieben war. Man soll daher nur kolportieren, dass es sich um eine reine
Sicherheitsmaßnahme handelt, die dazu noch verwendet wird, dass die
Gestaltung des Inns in diesem Bereich ökologisch gemacht wird. So schön
war der Inn in diesem Bereich noch nie. Ich bitte daher, das entsprechend
zu transportieren.
Dass natürlich mit diesen Maßnahmen weitere entsprechend
hohe Investitionen erforderlich sind, die wiederum vom Flughafen Innsbruck erwirtschaftet werden, das werden Sie sicher beim nächsten vorliegenden Bericht der Kontrollabteilung hören. Als Aufsichtsratsmitglied
freut mich so ein guter Bericht der Kontrollabteilung. Wir haben uns selbstverständlich alle dazu bereit erklärt, der Geschäftsführung Dank und Anerkennung für dieses gute Werk zu übermitteln.
GR Mag. Fritz: GR Dr. Rainer hätte es fast geschafft, mich zu
einer inhaltlichen Wortmeldung zu provozieren. Ich tue es deshalb nicht,
GR-Sitzung 25.3.2004