Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf

- S.113

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- 403 -

Taxiunternehmen haben kann. Ich bin kein Jurist, aber es wird sowohl im
Verhandlungsweg als auch über die Straßenverkehrsordnung (StVO) Möglichkeiten geben entsprechenden Druck auszuüben. Ich bitte darum, diese
Angelegenheit so zu behandeln, dass man im nächsten Winter bereits
Standheizungen in den Taxis vorfindet. In diesem Sinne beantrage ich die
Zuweisung an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung,
weil man die einzelnen Maßnahmen sicher im Detail besprechen müssen
wird.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich habe den Chef der Taxiinnung mehrfach auf dieses Thema angesprochen. Er hat gebeten, man möge seitens der Stadtgemeinde Innsbruck einen entsprechenden Brief schicken. Ich habe als Umweltreferent immer wieder einmal, wenn ich mich
geärgert habe, die eine oder andere Taxitür aufgemacht, mich höflich vorgestellt und zum Fahrer gesagt, er solle den Motor abstellen. Das Laufenlassen von Motoren im Stand ist gemäß der Straßenverkehrsordnung
(StVO) nicht zulässig.
Eine Frage gilt es zu klären, deren Antwort ich noch nicht kenne: Auch eine Standheizung wird mit Benzin betrieben, es entstehen ebenfalls Abgase. Man sollte die Abgassituation bei laufenden Standheizungen
im Vergleich zur Abgasbelastung bei laufenden Motoren untersuchen.
Wenn kein beträchtlicher Unterschied festzustellen ist, dann wird man sich
in der Argumentation unter Umständen schwer tun. Man muss verstehen,
dass die Leute im Winter schlecht über längere Zeit im kalten Auto sitzen
können. Diese rein technische Frage sollte man klären.
Ich schlage vor, dass man diesen Antrag im Stadtsenat behandelt. Dann kann die Stadt Innsbruck mit dieser Fragestellung an die Innung
der Taxiunternehmer herantreten und ersuchen, auf die Fahrerinnen und
Fahrer entsprechend Einfluss zu nehmen.
GR Haller: Mit scheint, dass dieser Antrag nur um des Antrags
willen gestellt worden ist. Hätte man sich mit dieser Materie ein bisschen
auseinandergesetzt, dann hätte man bei diversen Autofirmen wie Mercedes,

GR-Sitzung 25.3.2004