Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_01-Jaenner.pdf

- S.58

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- 53 -

Es sollte uns nämlich ein gemeinsames
Anliegen sein, für die Fußgängerinnen
bzw. Fußgänger den Aufenthalt und das
Gehen in der Stadt möglichst bequem und
attraktiv zu machen.
Bgm. Zach: Vorab möchte ich dazu sagen, dass wir diesbezüglich mit dem Bund
schon verhandelt haben. Es gibt überhaupt kein Wohlwollen in Richtung Einräumung einer Dienstbarkeit. Wir können
die Gehwege freiwillig räumen, aber das
werden wir sicherlich noch diskutieren.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Zur freiwilligen
Räumung möchte ich noch einen Satz
sagen. Wenn wir freiwillig räumen, haftet
die Stadt Innsbruck nicht für grobe, sondern für leichte Fahrlässigkeit. Das ist
schon eine wesentlich größere Haftung
und daher muss man sich genau überlegen, ob man das übernimmt. Gerade,
wenn der Winter so extrem wie heuer ist,
hat man sofort eine leichte Fahrlässigkeit
"picken".

24.2

I-OEF 9/2006
Stadtmagistrat Innsbruck und
Gesellschaften mit städtischer
Beteiligung, Zurverfügungstellung von Praktikumsplätzen und
von Ferialjobs (StR Dr. PokornyReitter)

kehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
{IVB} und Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG {IKB}) zur Verfügung stellen können.
Dr. Pokorny-Reitter e. h.
Viele Schülerinnen und Schüler müssen
im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung,
wie zum Beispiel die Höhere Technische
Lehranstalt, ein Pflichtpraktikum absolvieren. Dies gilt auch für Studierende mehrerer Studienrichtungen, wie zum Beispiel
Politikwissenschaft und Studien im Zusammenhang mit sozialer Ausrichtung.
Wir sind der Meinung, dass die Stadt
Innsbruck dazu beitragen soll, unsere Jugend bestmöglich auszubilden. Im Bereich
der Praktikumsplätze kommt es immer
mehr zu Engpässen. Im Stadtmagistrat
Innsbruck gibt es für junge Menschen interessante Arbeitsbereiche und deshalb
möchten wir das prüfen lassen.
Die Dringlichkeit ergibt sich deshalb, weil
die jungen Menschen mit Beginn des
zweiten Semesters Praktikumsplätze suchen müssen und dies bis zum Sommer
geregelt werden sollte.

24.3

I-OEF 8/2006
Tagespflege und Kurzzeitpflege,
finanzielle Unterstützung, Zurverfügungstellung (GR Linser)

StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

Der Gemeinderat möge beschließen:

Der Gemeinderat möge beschließen:

Es möge geprüft werden, ob die Stadt
Innsbruck Schülerinnen, Schüler und Studierende als Ferialpraktikantinnen bzw.
Ferialpraktikanten oder in Ferialjobs beschäftigen kann; welche Abteilungen und
Ämter der Stadtverwaltung mit welchem
Aufgabengebiet dafür in Frage kommen
und wie viele Praktikumsplätze oder Ferialjobs in den Sommermonaten oder auch
während des laufenden Kalenderjahres
zur Verfügung stehen können.

Bezüglich der Entlastung von pflegenden
Angehörigen bzw. der Ermöglichung der
Inanspruchnahme der Tages- und Kurzzeitpflege, tritt die Stadt Innsbruck an das
Land Tirol bezüglich Gewährung von Zuschüssen für die Tagespflege und einer
Neuregelung der Zuschussleistung für die
Kurzzeitpflege mit folgendem Vorschlag
heran:

Des Weiteren möge geprüft werden, wie
viele Praktikumsplätze und Ferialjobs die
städtischen Tochtergesellschaften (Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH {ISD}, Innsbrucker Immobilien
Service GesmbH {IISG}, Innsbrucker VerGR-Sitzung 26.1.2006

a) Für die Tagesbetreuung wird ein Zuschuss von bis zu € 40,-- pro Tag gewährt. Die Fahrtkosten betragen derzeit laut Auskunft der Johanniter für
die Einzelfahrt mit dem PKW € 10,82
(x 2 = € 21,64) bzw. mit Tragstuhl,
Rollstuhl oder Liegendtransport für die
Einzelfahrt € 31,34 (x 2 = € 62,68) und