Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_07-Juli.pdf

- S.13

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- 565 -

Schriftführerin Gabl übernimmt die
Schriftführung.

9.

IV 9346/2007
A 12 Inntal-Autobahn, Einhausung im Bereich Amras, Bauvorhaben der Autobahnen- und
Schnellstraßen-FinanzierungsAktiengesellschaft (ASFINAG)
"Sicherheitsausbau und Umweltschutz Innsbruck-Amras",
Kostenbeteiligung der Stadt
Innsbruck

Bgm. Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 11.7.2007:
1.

Die Stadtgemeinde Innsbruck stimmt
gemäß vorliegendem Bericht der
Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschaftsund Beteiligungsverwaltung, vom
4.7.2007 der beiliegenden Kostenbeteiligungsvereinbarung (2. Entwurf)
unter der Bedingung einer gleichlautenden Beschlussfassung durch das
Land Tirol zu.

2.

Die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung
und Wirtschaft, hat für die Jahre
2009, 2010 und 2011 für die budgetäre Bedeckung Sorge zu tragen.

Die Einhausung im Bereich Amras ist eine
Erfolgsstory, wie ich es heute schon
angekündigt habe. Hinter jedem Erfolg
stecken viele Mütter und Väter und allen
sei von ganzem Herzen dafür gedankt. Es
haben hier viele mitgewirkt und es ist
dabei eine optimale Lösung herausgekommen, worüber ich wirklich sehr froh
bin.
Letztendlich wurde von mir eine Nachschubleistung vorgegeben, dass die Stadt
Innsbruck 10 % von dieser unglaublichen
Geschichte, nämlich dieser Lärmbelastung, trägt, wobei man anfänglich immer
vom Bichlweg ausgegangen ist. Ich habe,
beginnend bei den Bundesministerien, der
Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG)
bis zu den Ingenieuren, die mitgewirkt
haben, immer gesagt, je länger es dauert,
desto teurer wird es.
GR-Sitzung 12.7.2007

Ich bin sehr dankbar, dass es letztendlich
gelungen ist, eine optimale Lösung zu
erhalten, wo vieles noch hineingepackt
und kostenmäßig wieder herausverhandelt
wurde.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer und
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer waren ebenfalls
daran sehr wesentlich beteiligt. Wir haben
erreicht, dass das Land Tirol auch einen
Zuschuss in der Höhe von 10 % leistet.
Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Es wurde viel mit hineingepackt, auch das
Dorf Amras. Durch diese Maßnahmen wird
die Lärmimmission unterhalb des 50 Dezibel-Grenzwertes gedrückt. Für weitere
Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Wir
haben heute in der Sitzung des Gemeinderates über das Ergebnis bzw. über den
Vertrag mit der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft
(ASFINAG) und dem Land Tirol zu
beschließen. Das ist ein Meilenstein, der
hier gegangen wird und ein Meilenstein in
der Entwicklung einer Geschichte, die eine
sehr lange Historie hat, über die Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger sicherlich
ausführlich berichten kann.
Für mich ist es ein sehr erfreulicher
Moment und dafür darf ich mich eingangs
bei der Frau Bürgermeisterin und bei all
jenen, die am Gelingen oder am Forttreiben mit entsprechender Intensität dieses
Projekt begleitet haben, bedanken.
Insbesondere auch bei StR Dipl.-HTL-Ing.
Peer, der mit mir in den Verhandlungen
immer wieder Seite an Seite gekämpft hat.
Wir haben diese Verhandlungen nach der
Regierungsbildung im Jahr 2006 sehr
rasch und intensiv aufgenommen, weil
letztendlich der effiziente Lärmschutz und
Umweltschutz in Amras ein Teil unseres
Regierungsprogramms ist. Wir haben
natürlich gewusst, dass es ein Stück harte
Arbeit sein wird, hier ein Ergebnis zu
erzielen. Dementsprechend sind wir auch
in die Gespräche bzw. Verhandlungen
gegangen.
Über die Verhandlungen möchte ich jetzt
nicht im Detail berichten, weil ich die Zeit
nicht unnötig aufhalten will. Sie waren
jedenfalls auf verschiedensten Ebenen mit
verschiedensten Beteiligungen zu führen: