Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_07-Juli.pdf
- S.15
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zierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG)
aufgrund der tatsächlichen Verhältnisse
vor Ort Lärmschutzmaßnahmen vornehmen muss bzw. müsste. Daher würden
der Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) Kosten anwachsen.
dass im Herbst 2008 bereits mit den
Baumaßnahmen begonnen wird, wobei im
Jahr 2010 - spätestens im Jahr 2011 - die
Fertigstellung dieses Projektes erfolgen
soll. (Beifall von allen Seiten)
Aufgrund der geänderten Verkehrsverhältnisse vor Ort, ist auch im Hinblick auf die
errichtete Autobahnanschlussstelle
Innsbruck-Mitte (AIM) ein Sicherheitsausbau vorzusehen. Insbesondere wenn man
davon ausgeht, dass bei einem Verkehrsaufkommen von derzeit etwa 70.000 Fahrzeugen in Zukunft ein Verkehrsaufkommen bei 90.000 Fahrzeugen anzusiedeln
ist und wir bereits dieses Verkehrsaufkommen in dem Bereich abstellen wollen.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Man sagt,
wessen Herz voll ist, dessen Mund geht
über. Die Einhausung der A 12 im Stadtteil
Amras ist wirklich ein riesengroßer Erfolg.
Ich glaube, man kann ungeschoren sagen,
dass dies wahrlich ein großer Erfolg ist.
Ich kann zwar die Körpersprache nicht
deuten, aber ich bin fest davon überzeugt,
dass es so ist. Ab dem heutigen Zeitpunkt,
wo das glaube ich freudig entschieden
wird, können wir meines Erachtens alle
stolz sein, dass das in dieser Zeit erreicht
wurde.
Daher haben wir die Kosten, die in diesen
€ 24 Mio enthalten waren, nämlich
€ 7 Mio, für den Sicherheitsausbau - der
aus unserer Sicht jedenfalls zu machen
war - und € 3 Mio für den Lärmschutz, der
fiktiv zu berechnen ist, weil er aufgrund
der Einhausung nicht mehr in Art von
Lärmschutzwänden zu entstehen hat,
abzurechnen. Das sind insgesamt
€ 10 Mio und ergibt also € 14 Mio.
Auch meinerseits allen, die hier mitgewirkt
haben, ein herzliches Danke. Das betrifft
natürlich auch meine Kollegin StR Dr. Pokorny-Reitter, weil wir gemeinsam in Wien
vorstellig waren. Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer lassen sie ja nicht mehr
nach Wien, aber uns haben sie "hinausgeschmissen". Wir werden es aber gemeinsam schaffen, in Wien wieder erfolgreich
tätig zu sein.
Von diesen € 14 Mio haben wir Kraft des
Mandates durch die Frau Bürgermeisterin
in den Verhandlungen die Zusage
erhalten, dass wir uns mit 10 % von
diesen € 14 Mio beteiligen werden. Das
heißt, dass die Stadt Innsbruck nach
diesem Ergebnis mit zirka € 1,4 Mio für
den Ausbau der Umweltschutzmaßnahmen, insbesondere Lärmschutzmaßnahmen, im Bereich Amras beteiligt ist. Das
Land Tirol beteiligt sich ebenfalls mit 10 %
und den Rest des Finanzierungsaufkommens hat die Autobahnen- und
Schnellstraßen-FinanzierungsAktiengesellschaft (ASFINAG) zu tragen.
Für mich war die Erkenntnis wichtig, wenn
man im Schulterschluss vorgeht, so ist
Unmögliches möglich zu machen. Das
haben wir in diesem Fall geschafft und
dafür sage ich Danke. (Beifall von allen
Seiten)
Ich glaube, wir dürfen dieses Ergebnis
guten Mutes und durchaus freudig dem
Gemeinderat zur Beschlussfassung
vorlegen. Damit wurde ein ganz wesentliches Ziel in dieser Stadt erreicht, für das
man schon jahrelang gekämpft hat.
Ich darf mich noch einmal bei allen, die
hier mitgewirkt haben, recht herzlich
bedanken. Wir hoffen, dass die Umsetzung auch tatsächlich im vorgesehenen
Zeitrahmen erfolgt. Es ist vorgesehen,
GR-Sitzung 12.7.2007
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger übergibt
den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Es gibt
heute natürlich große Freude bei all jenen,
einschließlich der Frau Bürgermeisterin,
die verhandelt und dieses Ergebnis
letztendlich zu Stande gebracht haben. Ich
war in den letzten eineinhalb Jahren bei
den Verhandlungen nicht mehr dabei, aber
als langjähriger Umweltreferent habe ich
mich mit dieser Frage auch über viele
Jahre sehr intensiv beschäftigt. Ich freue
mich natürlich genauso, dass wir jetzt zu
einem positiven Ergebnis gekommen sind.
Auch wenn ich - wie gesagt - bei diesem