Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_08-Oktober.pdf

- S.37

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entfernt wurde. Ebenso wurden die
Außenanlagen im Zuge der detaillierten
Planung angepasst.
Auch bei der Station Hungerburg hat es
Änderungen gegeben. Die interne
Raumaufteilung wurde angepasst und die
Rampensituation wurde durch eine Treppe
ersetzt. Aus diesem Grund wurde im
Ausstiegsbereich auch ein Lift geschaffen,
welcher wiederum den Behinderten,
Personen mit Kinderwägen oder Personen
mit Gehbehinderung die Überwindung des
Höhenunterschiedes vom Ausstiegsniveau
bis zum Straßenniveau ermöglicht. Die
Aussichtsplattform wurde räumlich
optimiert und die Zutrittskontrolle an der
Außenanlagengestaltung wurde im
Rahmen der Planung weiterentwickelt.
Ebenso konnte die Einbringöffnung für die
Antriebsteile des Antriebsraumes von der
prominenten Stelle am Zugangsbereich
auf die östlich gelegene Seite verlegt
werden. Die Trafostation wurde im Rahmen der Besprechung mit der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) an die Erfordernisse angepasst. Wie auf der Hungerburg hat es auch für die Baumann-Stationen diverse Anpassungen und Weiterentwicklungen gegeben. Hier ist bei der
Hungerburg die Anpassung der Trafostation an die Abstimmung mit der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB), eine interne
Raumverschiebung im Kellergeschoss, die
Vertiefung des Spannschachtes aufgrund
von detaillierten Angaben der Seilbahntechnik und die Optimierung des externen
Kassengebäudes anzuführen. Alles in
allem sind dies keine großen Eingriffe,
aber es sind dennoch Änderungen, die
immer wieder aufgezeigt und mit dem
Auftraggeber abgestimmt wurden.
Im Gebäude auf der Seegrube wurde
unter dem nördlich gelegenen Küchenzubau eine Teilunterkellerung geplant.
Weiters sind ein externer Lagerraum und
ein Lager für die Skischule vorgesehen.
Der Raum für die "Erste Hilfe" wurde bei
der Bergstation des Doppelsesselliftes
eingeplant. Im mittleren Teil befindet sich
momentan auf der Seegrube ein Windfang, welcher nicht genutzt und in
Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt
wieder zurückgebaut wird. Wer die
Seegrube kennt weiß, dass es in der Mitte
zwischen den beiden Gasträumen einen
GR-Sitzung 20.10.2005

schmalen Ausgang mit einer Stahltreppe die manchmal vorhanden ist - gibt.
Nachdem dies kein Originalbauteil war,
wird dies wieder zurückgenommen.
Der Ausgang an der Ostseite wurde
gegenüber dem Vorprojekt in Abstimmung
mit der Wildbach- und Lawinenverbauung
geringfügig adaptiert. Ebenso der vorhin
angesprochene nordseitige Zubau bzw.
der Lawinenschutzverbau für die Räume
an der Nordseite des Gebäudes. In einem
weiteren Planungsschritt konnte auch der
Standort des ORF-Mastens festgelegt
werden. Die Genehmigungen, die bereits
alle vorliegen, hat Dipl.-Ing. Dr. Schwarz
angeführt.
Die abschließende Optimierung der
Raumaufteilung auf der Bergstation des
Doppelsesselliftes erfolgte wiederum in
Abstimmung mit der Wildbach- und
Lawinenverbauung. Auf der Station
Hafelekar wurde zusätzlich im Erdgeschoss ein Behinderten-WC eingeplant.
Dafür waren einige räumliche Umgruppierungen erforderlich, aber es konnte dieser
Komfort geschaffen werden. Trotzdem
entfällt auch der Windfang im Erdgeschoss in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt, mit dem immer Einvernehmen herrscht. Alle Planungsänderungen
bzw. Planweiterentwicklungen werden im
Einvernehmen zwischen Schlögl & Süß
Architekten und dem Bundesdenkmalamt
hergestellt.
Die WC-Gruppen im ersten Obergeschoss
wurden geringfügig angepasst und
aufgrund einer Verschiebung des Warteraumes bzw. des Bereitstellungsraumes
konnte der geplante Erker an der Westseite wieder entfallen und daher konnte die
ursprüngliche Bausubstanz in der Form
erhalten bleiben. Mit diesem Teil sind die
Weiterentwicklungen des Projektes
abgeschlossen und ich darf das Wort an
Direktor Dipl.-Ing. Baltes weitergeben.
(Beifall)
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Ich möchte an
die Ausführungen meiner Vorredner
anknüpfen und Ihnen kurz darstellen, was
aus Sicht des Auftraggebers, der Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH (INKB),
seit der Sitzung des Gemeinderates im
Dezember 2004 bzw. über den Sommer
geschehen ist.