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könnte? Wenn ich richtig aufgepasst habe,
dann habe ich in der Präsentation davon
noch nichts gehört.
Die zweite Frage betrifft die Firmenkonstruktion: Habe ich es richtig verstanden,
dass die A-WAY GesmbH eine 100 %Firma der STRABAG AG ist und diese AWAY GesmbH wiederum zu 100 %
Eigentümerin der Nordparkerrichtungsund BetriebsgesmbH ist? Ist es so, dass
der ursprüngliche Vertragspartner
STRABAG AG Mehrheitseigentümer aller
Gesellschaften ist, die jetzt mit der
Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH
(INKB) vertragsmäßig zu tun haben? Ist
damit auch die Garantie, die laut STRABAG AG als ursprünglicher Vertragspartner für die Einhaltung des Dienstleistungskonzessionsvertrages (DKV) zu geben
hatte, ausdrücklich auf all jene Firmen
überbunden, welche die STRABAG AG
jetzt im Rahmen ihrer Gestaltungshoheit in
ihrem Rahmen für bestimmte Aufgaben im
Zuge der Abwicklung wie Planung,
Baubetrieb, Erhaltung bis zur schlussendlichen Übergabe, einsetzt?
Zu den technischen Fragen: Die erste
Frage betrifft die Baugrube am Rennweg.
Habe ich es richtig verstanden, dass jetzt
gegenüber dem Radweg bzw. den
Englischen Anlagen die ganze Länge mit
Spundwänden abgesichert wird? Ist
auszuschließen, dass die Baugrubensicherung auch durch Bohrpfähle erfolgen
könnte? Der Unterschied ist nämlich, dass
eine Spundwand wieder entfernt wird und
ein Bohrpfahl bleibt im Boden betoniert
und könnte allenfalls die Grundwasserströme beeinträchtigen? Ist garantiert,
dass dort nur Spundwände zum Einsatz
kommen?
Die zweite Frage betrifft die Einschaligkeit
des Tunnels: Ich bitte mich als Laien
aufzuklären, ob die Einschaligkeit des
Weiherburgtunnels auch der Brandsicherheit entspricht. Ich nehme an, dass dies
Stahlbeton ist, aber was ist mit der
Einschalung bei Hitze? Wirkt sich das in
irgendeiner Form auf das Stahlgerüst aus?
Meine letzte Frage betrifft die Schrägseilbrücke: Die Brückenpylone müssen, weil
sie am Flussbett stehen, in der Niederwasserperiode errichtet werden. Können
die Brückenpylone fix und fertig im
GR-Sitzung 20.10.2005

Rahmen einer Niederwasserperiode
gebaut werden? Könnte es sein, dass in
einer Niederwasserperiode Grund gelegt
wird und nach der Hochwasserperiode in
der nächsten Niederwasserperiode erst
der Pylon fertig gebaut werden kann? Ist
es möglich, in einer Niederwasserperiode
diese Inseln zu errichten, den Pylon
aufzustellen und die Inseln wiederum zu
entfernen? Wenn nicht, hat dies Auswirkungen auf den Bauzeitplan und allenfalls
auch auf die Baukosten?
GR Mag. Kogler: Wir nehmen an, dass
unsere heutige Anfrage ein Tagesordnungspunkt ist und einen Teil der Eröffnung der Debatte darstellt. Deshalb einige
grundsätzliche Bemerkungen und
Ergänzungen dazu: Der Dienstleistungskonzessionsvertrag (DKV), der uns in der
ursprünglichen Fassung zur Verfügung
gestellt wurde …
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: GR
Mag. Kogler, bitte jetzt Fragen stellen und
anschließend wird es eine Diskussion
geben. Du wirst noch Gelegenheit haben,
Deine grundsätzliche politische Stellungnahme unter dem Punkt "Mitteilungen"
abzugeben.)
Im Prinzip haben wir gesehen, dass sich
die STRABAG AG in die A-WAY GesmbH
verwandelt hat. Wir haben daher zum
Dienstleistungskonzessionsvertrag (DKV),
den wir adaptiert haben, eine Frage dazu:
Werden die Arbeiten auch europaweit
ausgeschrieben? Direktor Dipl.-Ing. Baltes
hat gemeint, dass Gerüchte gestreut
werden und daher würde ich ihn bitten,
diese Gerüchte zu konkretisieren.
Dipl.-Ing. Wessiak: Ich werde versuchen,
einige technische Fragen zu beantworten
und dann jede Frage, die ich nicht
beantworten kann, an jene Auskunftspersonen weiterzugeben, denen eine
Beantwortung möglich ist.
Die erste Frage von GR Haager war,
warum diese Standseilbahn nicht teilweise
oberirdisch geführt wurde. Das wäre
technisch natürlich möglich, aber nachdem
der Rennweg eine nicht unwesentliche
Hauptverkehrsstraße in Innsbruck ist, und
zwar in jenem Teil, der jetzt untertunnelt
wird, wäre hier eine oberirdische
Standseilbahn im Straßenraum des