Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_08-Oktober.pdf

- S.105

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derzeit im Rahmen des Vereinsgebäudes
auch geplant und deshalb sollte man
aufgrund der derzeitigen Situation die
Möglichkeiten nützen, um diese Räume
anzumieten und die entsprechenden
Planungen vorzunehmen. Die Innsbrucker
Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
(ISD) kann natürlich nur tätig werden,
wenn die finanzielle Abdeckung ergeben
ist.
Die Dringlichkeit ergibt sich aufgrund der
befristeten Verfügbarkeit dieser Lokale
und der Planungsarbeiten in Amras. Die
finanzielle Bedeckung ist aus den zu
erwartenden Mehreinnahmen gegenüber
dem Präliminare 2006 vorzunehmen.

43.8

I-OEF 92/2005
Inntal-Radweg, Realisierung der
Anbindung an den Marktgraben
(GR Dr. Patek)

GR Dr. Patek: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Anbindung des (Inntal-) Radweges
von Westen kommend an die Innenstadt,
konkret vom Herzog-SiegmundUfer/Markthalle an den Marktgraben und
in Gegenrichtung, wird so rasch wie
möglich fertig geplant, sodass die bauliche
Realisierung mit Beginn der Radsaison
2006 möglich wird.
Dr. Patek e. h.
Das ist eine Maßnahme, die im Prioritätenkatalog für Radfahrer ebenfalls
enthalten ist; auch wenn der Prioritätenkatalog leider momentan nur jene traurige
Funktion hat zu zeigen, was wichtig wäre,
ohne dass es gemacht wird.
In diesem Fall gibt es einen sehr dringenden Anlass, da durch den Umbau der
Anichstraße bei den Haltestellenkaps eine
ziemlich ungute Situation für die Radfahrerinnen und Radfahrer entstanden ist. Man
kann nicht zwischen den Gleisen fahren,
und auch zwischen den Schienen ist man
nicht unbedingt sicher unterwegs. Die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen natürlich
auch den Platz, um dort rasch zu fahren.

GR-Sitzung 20.10.2005

Gerade weil man momentan vom HerzogSiegmund-Ufer nicht in die Innenstadt
kommt, ist die Radwegverbindung sowohl
von der Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck als auch von der Universitätsklinik Innsbruck in die Innenstadt wichtig.
Gerade bei der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck gibt es einen sehr
hohen Radfahreranteil.
Ich habe mir die Anichstraße mehrmals
angesehen und sehe relativ wenig Möglichkeit, dort für Radfahrerinnen und Radfahrer eine Verbesserung zu Stande zu
bringen. Das heißt, dass man diesen
schon jahrzehntelangen Missstand - man
kann von der Markthalle nicht zum Marktgraben fahren, außer man fährt illegal
über den Zebrastreifen - einmal angehen
muss. Im Prinzip geht es um die Gesamtlösung, zumindest einmal westlich vom
Churrasco-Haus.
Wenn es einmal eine attraktive Anbindung
vom Herzog-Siegmund-Ufer in Richtung
Marktgraben gibt, dann ist zumindest ein
Teil der Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck an die Innenstadt angebunden,
da die Radfahrerinnen und Radfahrer bei
der Universitätsbrücke kreuzungsfrei
durchfahren können. Deshalb wäre es
dringend, dies jetzt so zu planen, dass
man es mit Beginn der nächstjährigen
Radsaison auch umsetzen kann.
Es werden in Zukunft sicher noch mehrere
solche Haltestellenkaps gebaut werden,
aber wenn dadurch die Radfahrerinnen
und Radfahrer überall Verschlechterungen
ernten, ohne dass Alternativen - die sich
im Prinzip aufdrängen - angeboten
werden, dann tut man auch dem Regionalbahnkonzept nichts Gutes.