Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.75

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_06-Juni.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 957 -

3. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wird beauftragt, die
notwendigen Handlungen zur Umsetzung dieses Projektes durchzuführen.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) hat sich mit den Hallenbädern eingehend beschäftigt. Wir sind jetzt bei einem Punkt angelangt, dass
wir einen Rückgang der Besucherfrequenzen verzeichnen können, wenn in
den Hallenbädern nicht etwas unternommen wird. Es wurde für die drei
bestehenden Hallenbäder ein detailliertes Konzept erarbeitet, wobei
Schwerpunkte gesetzt werden. Im Hallenbad Höttinger Au ist es der sportliche Schwerpunkt und im Hallenbad Amraser Straße der Wellnessbereich.
Das Hallenbad Amraser Straße ist denkmalgeschützt und hat ein großes
Wasserbecken.
Beginnen wird man im Hallenbad Olympisches Dorf, das zu
einem Familien- und Erlebnisbad umgestaltet werden soll. Dort ist eine
sehr große Liegewiese vorhanden und es ergeben sich verschiedene günstige Umstände. Es muss die Umrandung des großen Schwimmbeckens saniert werden und das würde dann bei der Schließung im Sommer, gleichzeitig mit der ersten Ausbaustufe einer Attraktivierung dieses schönen
Schwimmbades in einer wunderschönen Lage, stattfinden. Das Hallenbad
Olympisches Dorf wird sehr gut angenommen.
Alle Mitglieder des Gemeinderates kennen die Schwimmtempel in Wörgl, Bayern und am Gardasee usw. Im Hallenbad Olympisches
Dorf wird man in einer klug überlegten Vorgangsweise mit dieser ersten
Ausbaustufe beginnen. Das ist insofern günstig, weil im Sommer als Ausweichmöglichkeit der sehr schöne Baggersee in der Rossau dienen kann.
Wer beim Sporttag am Baggersee anwesend war, hat gesehen, wie schön
diese Anlage ist.
Die Sanierung wird selbstverständlich die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) durchführen und diese wird zirka € 200.000,-betragen. Der von der Stadt Innsbruck zu leistende Gesellschafterzuschuss
für die erste Ausbaustufe würde sich auf € 1,3 Mio belaufen. Hinsichtlich
der Tarife haben wir gesagt, dass diese zum Unterschied von den anderen
Erlebnisbädern, zum Beispiel in Bad Tölz usw., für unsere Familien und
Kinder leistbar bleiben müssen.

GR-Sitzung 29.6.2005