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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.93

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jedoch etwas kostet. Wir möchten, dass im Stadtpark Rapoldi ein schöner
Skateplatz ist.
Man hat sich sehr bemüht, entsprechende Modelle auszusuchen, die jedoch sehr teuer sind. Ich gebe gerne zu, dass ich bei dem Preis
in der Höhe von € 50.400,-- übersehen habe, dass es sich hierbei nur um
das Zusätzliche handelt. Das hat mich erschreckt, aber andererseits wird
nicht der "ordinäre, gemeine" Beton, sondern "Polymerbeton" verwendet.
Das ist ein Beton, der nicht brennbar und hoffentlich auch nicht zerstörbar
ist. Ich hoffe, dass die jungen Menschen an diesem Skateplatz sehr lange
Freude haben.
Ich habe heute, wie ich die mobile Einsatztruppe vorgestellt
habe, gebeten, darauf zu achten, dass dieser Skateplatz möglichst lange erhalten bleibt. Das Angebotsverfahren hinsichtlich des Skateplatzes hat sich
etwas schwierig gestaltet, da zwei Anbieter die Bedingungen nicht erfüllt
haben. StR Dr. Patek hat zu Recht gesagt, dass man bei zukünftigen Angebotseinholungen einen Spielraum einräumen sollte. Nun liegt das Angebot
vor und ich bitte diese "großen Trümmer", die hoffentlich unzerstörbar
sind, zu genehmigen, damit unser Versprechen eingelöst wird.
GR Engelbrecht: Ich möchte mich dafür bedanken, dass jetzt
im Stadtpark Rapoldi doch ein Skateplatz ermöglicht wird. Mir hat es besonders Leid getan, dass durch diese lange Wartezeit die Skater bestraft
wurden. Die Skater haben diese Geräte nicht angezündet, sondern das waren sicherlich irgendwelche Vandalen. Ich wiederhole das, was ich schon
damals gesagt habe: Wenn ein Skateplatz überhaupt nicht bewacht wird,
passieren eben solche Dinge. Deshalb meine Bitte, in Zukunft verstärkt auf
solche Plätze aufzupassen. Dieser Skateplatz im Stadtpark Rapoldi hat den
Kindern und Jugendlichen sehr lange gefehlt. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich möchte erklären, warum
dieser Skateplatz einige Zeit gedauert hat. Eine Gruppe junger Burschen,
die geradezu Experten im Skaten sind, sind an mich herangetreten und haben sich darüber beschwert, dass die Stadt Innsbruck keine solch qualitativen Skateplätze wie die Stadt Hall und die Gemeinde Brixlegg anbietet.
Dies sind jedoch geschlossene Anlagen, wo man auch entsprechend zahlen
muss.

GR-Sitzung 29.6.2005