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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.133

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- 1015 -

Derzeit fallen diese auf Basis der Lärmbelastung in Zürich an, was für die
Stadt Innsbruck nicht wirklich relevant ist.
-

Prüfung der Zweckmäßigkeit des Heranziehens anderer Messstellen
(Basis bildet derzeit nur die Messstelle 1 - Ursulinen)

Diese Messstelle ist zwar tauglich, aber es wäre durchaus interessant sich
die Messstelle 3 auch noch anzusehen, weil diese größere Flugstrecken erfasst.
-

Beurteilung, welche Kenngröße die Belastung in Innsbruck am besten
erfasst (SEL oder LA max), wobei der SEL den Vorteil hat, dass er
den gesamten zeitlichen Verlauf des Schallereignisses erfasst, was bei
der speziellen Topographie von Innsbruck notwendig scheint

Es sind zwei Kenngrößen angeboten, das eine ist sozusagen der maximale
Schallpegel und der andere ist der summierte Schallpegel über das gesamte
Flugereignis, was möglicherweise angesichts der Topographie in Innsbruck
die intelligentere Wahl wäre.
- Verbesserung von Erfassung, Messung und Auswertung
Auf Basis dieser Klärungen soll ein Innsbrucker lärmabhängiges Gebührenmodell erstellt werden, das folgende Kriterien erfasst:
- Auswertung aller Innsbruck frequentierenden Flugzeugtypen
Derzeit sind nur fünf Flugzeugtypen erfasst. Wir liegen irgendwo bei 20 %
oder leicht darunter.
-

Entscheidung für eine progressive Gebührengestaltung - exponentieller Anstieg für steigende Lärmbelastung

Das heißt, je lauter, desto schneller steigt auch die Gebühr an. Das sollte
eigentlich Standard sein, denn das ist auch in der europäischen Richtlinie
empfohlen.

GR-Sitzung 29.6.2005