Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_06-Maerz.pdf
- S.46
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buchsgebühren), welcher in der nicht
öffentlichen Sitzung referiert wird, für
die Vp. 5/846000-001200 Grundstücke (ohne Zuordnung zu bestimmten
Vorhaben) genehmigt. Die Bedeckung erfolgt derzeit durch Aufnahme
eines Kommunaldarlehens.
4.
Die Stadtgemeinde Innsbruck verzichtet auf die Baurechtszinszahlung
des Grundstückes 714/3 in EZ 1598,
Grundbuch 81113, KG Innsbruck
(Matthias-Schmid-Straße Nr. 12) ab
Jänner 2011.
5.
Mit der finanziellen Abwicklung wird
die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung
und Wirtschaft, beauftragt.
6.
Nach dem Baurechtserwerb des
Grundstückes 714/3, vorgetragen in
EZ 1598, Grundbuch 81113, KG Innsbruck (Matthias-Schmid-Straße
Nr. 12), soll dieses oder - nach weiterer Prüfung im Sinne des Punktes 8. ein Teil davon in die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) gemäß Artikel 34 § 1 Bundesbudgetbegleitgesetz 2001, eingebracht werden.
7.
Mit dem Einbringungsvertrag und der
damit verbundenen Übertragung von
Aufgaben der Stadtgemeinde Innsbruck an die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG), wird die
Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten, beauftragt.
8.
Die Stadtgemeinde Innsbruck beauftragt die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) mit dem
Bund, dem Land Tirol, privaten Unternehmen und Sponsoren bezüglich
der Finanzierung und Umsetzung des
im Amtsvorschlag erwähnten Projektes in Verhandlungen zu treten und
das Projekt in einer beschlussreifen
Form dem Gemeinderat zur Entscheidung über eine Projektrealisierung vorzulegen.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Heute wurde
das Wort "Historie" bereits im Zusammenhang mit dem Standort und der damit geplanten Errichtung des Wohn- und Pflegeheimes im Olympischen Dorf, erwähnt.
GR-Sitzung 24.3.2011
Für mich als Sportreferent ist das heute
ein historischer Tag. Als ich im Jahre 2009
das Sportressort übernahm, gab es zwei
oder drei größere Themen, deren Erklärung noch offen war. Einerseits ist das die
Leichtathletik, die aufgrund des Umbaues
der Messehalle ihre Räumlichkeiten bzw.
die Möglichkeit für das Wintertraining verloren hat. Andererseits erfährt der Klettersport einen Boom, den man sich kaum
vorstellen kann. Die Forderung vom Geschäftsführer des "Kletterzentrums Tivoli",
Reinhold Scherer, seitens des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) war, in diesem
Bereich einen anderen Standort oder eine
Verbesserung herbeizuführen.
Das sind zwei große Themen, die aufgrund mangelnder Perspektiven und mangelnder finanzieller Mittel in der Stadt für
mich eigentlich unlösbar waren. Umso
mehr freut es mich, dass sich immer wieder Fenster oder Momente öffnen, wo man
Chancen erhält, gewisse Projekte in Angriff zu nehmen und zu verwirklichen.
Für mich als Sportreferent wäre eure Zustimmung großartig. Ein Teil davon ist,
hier ein Konzept auszuarbeiten. Die Frau
Bürgermeisterin hat vorhin bereits erwähnt, dass man dort die Skate- und
Trendsporthalle und in weiterer Folge das
Bundesleistungszentrum für Kletterer
plant. Mir ist sehr wichtig, dass die Frage
für die Leichtathletik gelöst wird, da dies
auch für den Schulsport ein wesentlicher
Punkt wäre.
GR Mag. Kogler: In dieser Beschlussfassung geht es um das Baurecht.
Vor kurzem hatten wir den Ankauf in der
Rossau. Eigentlich ist die Stadt Innsbruck
Eigentümerin und die Vergabe von Baurecht ist eine Wirtschaftsförderungssache.
So sollte es auch sein und ich hoffe, dass
man in Zukunft noch besser darauf achtet,
dass solche Baurechte nur dann vergeben
werden, wenn entsprechende Firmen expandieren, Arbeitsplätze schaffen und in
Innsbruck gehalten werden. Es ist schwierig, wenn man das eigene Eigentum und
das Baurecht wieder zurückzukaufen
muss.
Ich finde, dass dieser Grund weiterhin als
Gewerbegrund Verwendung finden und
der Wirtschaft zukünftig zur Verfügung