Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_06-Maerz.pdf
- S.77
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chelzoo" eintritt und nun dessen
Räumung und Existenzverlust der Betreiberfamilie nur zur Kenntnis nimmt?
5.
Ist allen Beteiligten klar, dass die Betreiberfamilie aufgrund von "Treu und
Glauben" und diverser Zusicherungen, hohe Investitionen getätigt hat,
daher nicht unerheblich verschuldet
ist und mit der Räumung auch der
Existenzverlust dieser Familie feststeht?
6.
Hat die Frau Bürgermeisterin der Betreiberfamilie € 3.000,-- Umzugskosten auf ein alternatives Grundstück
der Stadt Innsbruck angeboten und
erachtet sie dies angesichts der obigen Umstände als angemessen?
7.
Warum wurden die allfälligen Ablösen
für Investitions- und Übersiedlungskosten bei den Verhandlungen nicht
berücksichtigt, obwohl man sich in der
Öffentlichkeit so besorgt um den
Streichelzoo zeigte?
8.
Welche Unterstützung der Stadt Innsbruck kann sich die Betreiberfamilie
zu welchem Zeitpunkt erwarten, wenn
sie bis Juli 2011 das angesprochene
Grundstück geräumt haben muss?
Buchacher, Dr.in Pokorny-Reitter, Grünbacher, Marinell, Eberl, Pipal, Praxmarer und
Pechlaner, alle e. h.
GR-Sitzung 24.3.2011
42.
Einbringung von dringenden Anträgen
42.1
I-OEF 35/2011
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Straßenbahnlinie 3, Führung als eine vom Autoverkehr
abgetrennte Trasse in der Amraser Straße im Abschnitt südlich
der Haltestelle Dr.-Glatz-Straße
bis zur Haltestelle Südring (StRin
Mag.a Pitscheider)
StRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ressortführenden (Mag.Abt. III, Tiefbau und Verkehrsplanung) sowie deren Ämter werden ersucht, zu prüfen, ob die Trasse der Straßenbahnlinie 3
in der Amraser Straße im Zuge der anstehenden Gleissanierung im Sommer 2011
im Abschnitt südlich der Haltestelle Dr.Glatz-Straße bis zur Haltestelle Südring in
beiden Fahrtrichtungen in eine auch durch
Busse befahrbare, vom Autoverkehr abgetrennte Trasse, geführt werden kann.
Mag.a Pitscheider e. h.
Es geht um die Gleissanierung von der
Dr.-Glatz-Straße bis zum Südring - Amraser Straße. Es wäre jetzt die Möglichkeit,
zu prüfen, ob man die Trasse nicht wirklich
vom Autoverkehr frei bringt. Das würde
nicht nur eine Beschleunigung der Linie
"3" darstellen, sondern auch der Verkehrsverbund Tirol (VVT) möchte mit drei Linien
diese Trasse nutzen. Es könnte dadurch
die Durchschnittsgeschwindigkeit von der
Linie "3" und von den Linien des Verkehrsverbundes Tirol (VVT) erhöht werden.