Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_02-Feber.pdf

- S.19

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- 83 -

GR Dr. Waibel: Würden sie diese
Fahrzeuge dann wiederum durch Dieselbusse ersetzen?
Dipl.-Ing. Baltes: Wie die Folgegeneration
der Dieselbusse einmal aussehen wird, ist
eine interessante Frage. Irgendwann wird
es wasserstoffbetriebene Busse geben.
Auf unserem Betriebsgelände können
insbesondere erdgasbetriebene Fahrzeuge nicht eingesetzt werden, weil die
Garagierung sicherheitstechnisch vernünftig nicht zu bewältigen ist.
Ähnlich problematisch ist der Einsatz von
Biotreibstoffen; nicht wegen der Sicherheit,
sondern wegen der Verfügbarkeit in der
Menge, die wir brauchen. Die ist in Tirol
schon seit längerer Zeit nicht gegeben.
Natürlich wäre bei einem Umstieg ein
Umrüstungsaufwand zu bewältigen.
Bgm. Zach: Ich bin überzeugt, dass die
technischen Entwicklungen ständig im
Auge behalten werden.
GR Ing. Krulis: Wohin werden die alten
Busse verkauft? Warum werden sie nicht
verschrottet, und wie lang können die
Busse noch fahren?

Warum ist mit der Mariazellerbahn
GesmbH vereinbart worden, dass ein
Wiederverkauf in Österreich nicht zulässig
ist?
Dipl.-Ing. Baltes: Die Mariazellerbahn
GesmbH hat sich verpflichtet auch die
Oberleitungen zu entfernen, wobei wir den
Zeitpunkt festlegen können. Der wurde mit
frühestens Anfang 2008 angegeben. Die
Demontage erfolgt für und kostenfrei, was
ein wesentlicher Vorteil aus dem geschlossenen Vertrag ist. Ansonsten würde
die Demontage € 500.000,-- kosten.
Es wäre keine sehr gute Geschichte,
verrottete Fahrzeuge noch einmal in
Österreich einzusetzen. Wir haben einen
Direktverkauf in Österreich daher untersagt.
Bgm. Zach: Dipl.-Ing. Baltes, ich bedanke
mich für ihre Chronologie und die anschließenden Ausführungen. Ich kann
nicht ausschließen, dass wir uns hier im
Gemeinderat bald wieder sehen werden.
7.

Neubesetzung von gemeinderätlichen Ausschüssen

Dipl.-Ing. Baltes: Das hängt von der
Ingenieurskunst der Stadt ab, die die
Busse dann bekommt. Wir haben die
Busse an die Mariazellerbahn GesmbH
verkauft, die für eine seriöse Abwicklung
des Weiterverkaufs bekannt ist.

Bgm. Zach verliest das Schreiben der
Gemeindefraktion "Klub der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten" vom
12.2.2007:

Wohin die Fahrzeuge letztlich gelangen,
kann ich ihnen nicht sagen. Wir wickeln
solche Geschäfte über Zwischenhändler
ab, weil das wesentlich angenehmer ist als
mit einem Partner aus Osteuropa direkt
einen Vertrag abzuschließen.

Im Rahmen der erweiterten
Klubsitzung am 5.2.2007 hat sich die
Fraktion der SPÖ Innsbruck mit einer
Umbesetzung der gemeinderätlichen
Ausschüsse beschäftigt und möchte nun
folgende Änderungen bekannt geben:

Bgm. Zach: Wenn ich sehe, wie lange
unsere Lieferungen von Schulmöbeln etc..
in der Kulturstadt Krakau noch verwendet
werden, so ist das kein Zeichen von Armut
für die Stadt Innsbruck.
Die Monteur- und Reparaturstunden sind
dort natürlich unvergleichlich billiger als bei
uns, und auch die Sicherheitsstandards
sind andere.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Sind neben den
O-Bussen auch die Oberleitungen bereits
verkauft? Wie sieht die Verwendung der
Oberleitungen in der Folge aus? Welcher
zeitliche Ablauf ist geplant?
GR-Sitzung 22.2.2007

"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
liebe Hilde!

Sportausschuss:
Mitglieder: Arno Grünbacher
Karin Blum
Ersatz:
Helmut Buchacher
Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer
Ausschuss für soziale Daseinsvorsorge:
Mitglieder: Sigrid Marinell
Helmut Buchacher