Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_02-Feber.pdf
- S.52
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Jugendzentrum Z6 besondere Bedürfnisse
haben.
Wir haben beantragt, dass wir gemeinsam
mit dem Land Tirol, aber auch mit den
Vertretern der Jugendplattform und den
Vertretern der Jugendzentren, eine eigene
Arbeitsgruppe einrichten können. Eine
solche Arbeitsgruppe soll innerhalb eines
dreiviertel Jahres auf die Beine gestellt
werden, damit wir Kriterien kommen, in die
das Jugendzentrum Z6 hinsichtlich der
Jugendarbeit hineinfällt.
Alles, was aus dem Sozialbereich
hineinfließt, wenn es um Drogenberatung,
Familienberatung geht, wird einer gesonderten Prüfung zu unterziehen sein. Ein
großes Anliegen ist mir - hier bin ich noch
nicht weitergekommen - die Vernetzung
der Streetworker, die dort angesiedelt
sind.
Für mich ist der Kontakt zwischen den
Streetworkern und den Jugendzentren
durchaus verbesserungsfähig. Das merke
ich in den städtischen Jugendzentren, wo
nicht geklärt ist, wer für welchen Bereich
zuständig ist. Die Vernetzung gehört auf
jeden Fall hinein, weil ich glaube, dass
man das nicht trennen kann. Ich glaube,
dass es hinsichtlich der Betreuung
letztendlich den Betroffenen betrifft, der
diese durchgängig auch in Anspruch
nehmen soll.
In diesem Sinne werden wir mit Qualitätskriterien arbeiten. Das ist mir auch ein
großes Anliegen und wir haben die
Unterstützung des Landes Tirol, dass wir
für den Bereich Innsbruck schneller
arbeiten, als es vielleicht in anderen
Gemeinden möglich ist. (Beifall)
Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Bildung, Gesellschaft, Kinder- und
Jugendbetreuung, für den Bereich "Kinderund Jugendförderung", werden gemäß
Beilage genehmigt.
GR Marinell referiert die Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales und
Gesundheit vom 8.2.2007.
GR-Sitzung 22.2.2007
17.
Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales und Gesundheit für den Bereich "Soziales"
GR Marinell: Die Jahressubvention in der
Höhe von € 47.000,-- für das Tiroler
Frauenhaus ist ein vorläufiger Betrag, da
es beim Land Tirol eine Arbeitsgruppe
gibt, die klären soll, wie sich diese
Aufteilung der Subvention zwischen Land
Tirol, Stadt Innsbruck und den Gemeinden
zukünftig darstellen soll.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich melde zu
Punkt 2., Frauen im Brennpunkt, meine
Stimmenthaltung an, da ich Vorsitzende
dieses Vereins bin. Darüber könnte ich
jetzt sehr lange und ausführlich berichten.
Dieser Verein besteht seit mehr als
zwanzig Jahren. Es war die Stadt Innsbruck, die neben dem Arbeitsmarktservice
Innsbruck (AMS) dem Verein Frauen im
Brennpunkt zum ersten Mal Geld gegeben
hat.
GR Teyml: Ich beantrage eine getrennte
Abstimmung zu den Punkten 5. und 8.
GR Mag. Kogler: Bei den Sitzungen des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit
sowie des Sportausschusses hat es
terminliche Überschneidungen gegeben.
Ich würde bitten, die Sitzungen der
Ausschüsse terminlich so festzulegen,
damit es zu keinen Überschneidungen
kommt. Vielleicht kann man das künftig so
handhaben.
GR Dr. Waibel: Ich melde ebenfalls zu
Punkt 5. meine Stimmenthaltung an.
17.8
Tiroler Seniorenbund (TSB),
Jahressubvention
Tiroler Seniorenbund (TSB),
Sondersubvention
GR Springer: Ich möchte Ausführungen
über den Tiroler Seniorenbund (TSB)
machen, da ich festgestellt habe, dass
einige Mitglieder des Gemeinderates nicht
über unsere Arbeit Bescheid wissen.
Der Tiroler Seniorenbund (TSB) beschäftigt sich ausschließlich mit dem Ziel,
älteren Personen Hilfestellungen zu geben
und sie zu betreuen. Die Jahressubvention
der Stadt Innsbruck an den Tiroler