Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_02-Feber.pdf

- S.76

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3.

Die Stadt Innsbruck nimmt Gespräche
mit den zuständigen Landes- und
Bundesstellen auf, um zu erreichen,
dass im Erlasswege oder durch gesetzliche Änderungen künftig die Bildung von "Ghettoklassen" vermieden
wird.

Mag. Yildirim, Buchacher, Grünbacher,
Blum, Marinell, Dipl.-HTL-Ing. Peer,
Dr. Pokorny-Reitter, Weber, alle e. h.
Wir haben diese Möglichkeit auf Bundesebene über das Schulunterrichtsgesetz
und auf Landesebene über das Tiroler
Schulorganisationsgesetz.
Ich bin davon überzeugt - das kann ich
nicht oft genug wiederholen -, dass
Integration nur gemeinsam stattfinden
kann und das nur, wenn man sich nicht
voneinander räumlich trennt.
Ich spreche mich vehement dagegen aus,
dass Kinder bereits im Kindergarten, in der
Vorschule oder in der Volksschule bereits
von der Aufnahmegesellschaft räumlich
getrennt werden.
Daher appelliere ich an alle Mitglieder des
Gemeinderates, diesem Antrag die
Dringlichkeit sowie die inhaltliche Zustimmung geben. (Beifall)

33.2

I-OEF 13/2007
"Tag der Sonne" am 4. und 5.
Mai jeden Jahres, Beteiligung
sowie Ausarbeitung eines längerfristigen Konzeptes (StR Mag.
Schwarzl)

StR Mag. Schwarzl: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stadt Innsbruck beteiligt sich am
jährlich stattfindenden "Tag der Sonne" am
4. und 5. Mai. Die Mag.-Abt. III, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft sowie der
Energiebeauftragte der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG)
werden ersucht, in Kooperation mit den
Veranstaltern (Klimabündnis Österreich,
Verband Austria Solar, Umweltberatungen
und andere lokale Partner) ein längerfristiges Konzept für diesen Tag auszuarbeiten.
GR-Sitzung 22.2.2007

Gleichzeitig soll sich die Stadt Innsbruck
bereits heuer am 6. "Tag der Sonne"
beteiligen, aufgrund der relativ knappen
Vorbereitungszeit jedoch auf AktionsIdeen für Gemeinden, die als Anlage
beigefügt sind, zurückgreifen.
Mag. Schwarzl e. h.
Dabei sollen Betriebe, Gemeinden,
Schulen usw. mit Solarbroschüren, Flyern,
Plakaten, T-Shirts, Luftballons, Transparenten, Solar-DVD, einer Lehrer-CD mit
Solar-Unterrichtshilfen und vielem mehr
kostenlos unterstützt werden.
Die Stadt Innsbruck hat eine energiepolitische Verantwortung, die verstärkt
wahrgenommen werden sollte.
So wie der europaweite autofreie Tag ein
Beitrag zu ökologischen Verhaltensänderungen im Verkehrsbereich ist, sollte auch
der "Tag der Sonne" als Beitrag gesehen
werden, den Energieträger Sonne viel
stärker im Bewusstsein der Bevölkerung
zu verankern.
Ziel der Aktion "Tag der Sonne": Im
ganzen Land steht rund um den "Tag der
Sonne" die Solarenergie im Mittelpunkt.
Ein "Tag der offenen Tür" bei Herstellern,
Anlagenbesichtigungen und vieles mehr,
machen Solaranlagen erlebbar. Bei
Infoständen und Beratungsgesprächen,
werden die häufigsten Fragen zur
Solartechnik beantwortet. Im persönlichen
Gespräch kann man sich über die
Zuverlässigkeit und Sinnhaftigkeit von
Solaranlagen informieren. In Aktionen und
Projekten erkunden Schülerinnen bzw.
Schüler sowie Studentinnen bzw. Studenten die konkreten Möglichkeiten zur
Nutzung der Sonne.
Organisation der Aktion "Tag der Sonne":
Organisiert wird der "Tag der Sonne" vom
klima: aktiv Programm solarwärme
gemeinsam mit dem Klimabündnis
Österreich, der Umweltberatung und vielen
lokalen Partnern. Geleitet wird die Aktion
vom Verband Austria Solar.
Die Sonne scheint in Tirol besonders oft,
die Sonne schickt keine Rechnung und
daher sollten wir darauf auch öfters
hinweisen.