Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.38

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 01-Jaenner.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 32 -

Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol tragen gemeinsam die
Betriebskosten und den Betriebsabgang der Olympia Bob- und Rodelbahn.
Es kann einfach nicht sein, dass wir in dieser Sache doppelt zur Kasse gebeten werden. Einmal für den Betriebsabgang und noch einmal für ein
Bundesnachwuchszentrum für Rodeln oder Ähnliches. Daraufhin hat man
sich wie folgt geeinigt:
"Im Sinne einer nachhaltigen Nutzung der Bob- und Rodelanlagen in Innsbruck ist beabsichtigt, das bundesweite Nachwuchszentrum des Österreichischen Rodelverbandes in Innsbruck zu errichten. Dafür wird umgehend
eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern des Österreichischen Rodelverbandes, des Bundesministeriums für öffentliche Leistung und Sport,
des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, eingerichtet."
Diese Arbeitsgruppe soll das Bundesnachwuchszentrum für Rodeln sachlich und inhaltlich besprechen sowie bearbeiten. Nicht mehr und nicht weniger. In der vorliegenden Vereinbarung ist kein Beschluss über eine Finanzierung oder Beteiligung - in welcher Form auch immer - enthalten. Es geht
um eine Absichtserklärung, damit gemeinsam versucht werden sollte, ein
solches Projekt zu verwirklichen.
Das sind die vier Punkte, die in der Finanzierungsvereinbarung enthalten sind. Ich bin sehr froh, dass es zu dieser Finanzierungsvereinbarung gekommen ist, denn diese bedeutet im Bereich der Olympia-Eishalle eine wesentliche Besserstellung für die Stadt Innsbruck. Wenn ich das
von Seiten der Stadt Innsbruck aus betrachte, so bedeutet das, dass die Generalvereinbarung aus dem Jahre 1999 - dies war der größte sportpolitische
Vertrag, den es jemals im Land Tirol gegeben hat - mit den Zusatzvereinbarungen jetzt zu einem Abschluss kommen wird, damit diese Projekte in
der Stadt Innsbruck realisiert werden können.
Erlauben sie mir noch ein paar Worte zur sportpolitischen Bedeutung der Kleinen Eishalle und der großen Olympia-Eishalle sagen zu
dürfen. Warum soll eine Kleine Eishalle und eine zweite Eisfläche errichtet
werden? Das sind rein sportpolitische Überlegungen. Für eine Olympiabewerbung, die StR Mag. Schwarzl wie ein Damoklesschwert herauszieht
und hervorholt, benötigt man bestimmt keine Kleine Eishalle für 2.800 Zuschauer. Wenn man sich für Olympische Spiele bewerben möchte, kann
GR-Sitzung 29.1.2003